Die Illusion der Work-Life-Balance: Ein Blick hinter die Kulissen
Die heutige Folge von „Magisch unkonventionell“ widmet sich dem oft kontrovers diskutierten Thema der Work-Life-Balance. Zusammen mit unserm Gast, die inspirierende Petronella, beleuchten wir die Frage, ob es diese Balance überhaupt gibt und ob der Begriff nicht vielmehr einer Mentalität entspringt, die Arbeit und Leben als getrennte Elemente betrachtet. Stattdessen wird der Begriff „Work-Life-Landing“ eingeführt, der eine ganzheitliche Betrachtung des Lebens fördert, in der Arbeit und Freizeit harmonisch miteinander verschmelzen. Dan und Katrin diskutieren darüber, wie wichtig es ist, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und die richtigen Prioritäten zu setzen, um ein erfülltes Dasein zu führen. Die Folge regt zum Nachdenken an, wie wir unsere Zeit gestalten und welche Rolle Ablenkungen dabei spielen, während wir versuchen, ein Leben nach unseren Vorstellungen zu leben.
Die Diskussion rund um das Thema Work-Life-Balance wird oft als überholt betrachtet, doch in dieser Episode wird das Konzept auf innovative Weise neu betrachtet. Petronella bringt eine interessante Perspektive ein, indem sie den Begriff 'Work-Life-Landing' einführt, der das Streben nach einer harmonischen Integration von Beruf und Privatleben in den Vordergrund stellt. Dies bedeutet, dass anstelle von starren Trennungen zwischen Arbeit und Freizeit, ein fließender Übergang angestrebt wird. Die Teilnehmer diskutieren, wie wichtig es ist, den eigenen Lebensstil aktiv zu gestalten, anstatt sich von den Erwartungen der Gesellschaft leiten zu lassen. Petronella schildert ihre eigene Lebensweise, die das Tanzen, Singen und zahlreiche andere Hobbys umfasst, was zeigt, dass ein erfülltes Leben weit über die herkömmlichen Vorstellungen von Arbeit und Freizeit hinausgeht.
Ein zentraler Punkt der Episode ist die kritische Betrachtung von Begriffen wie 'Urlaub' und 'Arbeit'. Die Gäste argumentieren, dass die traditionelle Vorstellung von Urlaub, bei dem man um Erlaubnis bitten muss, um nicht zu arbeiten, nicht mehr zeitgemäß ist. Stattdessen könnte man die Definition von Urlaub als 'Ortswechsel' betrachten, bei dem Arbeit weiterhin eine Rolle spielt. Diese Neuinterpretation von Arbeit und Freizeit führt zu der Erkenntnis, dass das Leben nicht aus 'schlechten' und 'guten' Zeiten besteht, sondern dass man aktiv die Verantwortung für die eigene Zeit und die eigene Zufriedenheit übernehmen sollte. Dabei wird auch auf die Herausforderungen eingegangen, die viele Menschen empfinden, wenn es darum geht, ihre Zeit effektiv zu managen, insbesondere in einer schnelllebigen Welt, in der Ablenkungen überall lauern.
Die Episode schließt mit der Überlegung, dass viele Menschen in der heutigen Gesellschaft dazu neigen, Verantwortung für ihr Leben abzugeben. Stattdessen wird betont, wie wichtig es ist, aktiv an der eigenen Lebensgestaltung zu arbeiten und sich nicht nur auf äußere Faktoren zu verlassen. Der Austausch zwischen den Sprechern verdeutlicht, dass es nicht nur um die Balance zwischen Arbeit und Freizeit geht, sondern um die Schaffung eines Lebens, das für jeden Einzelnen sinnvoll und erfüllend ist. Der Fokus liegt darauf, wie man inmitten der Herausforderungen des modernen Lebens ein Gefühl von Kontrolle und Zufriedenheit finden kann.
Takeaways:
- Die Diskussion über Work-Life-Balance ist überholt und sollte durch Work-Life-Landing ersetzt werden.
- Die Verantwortung für ein erfülltes Leben liegt bei jedem Einzelnen, nicht bei Unternehmen.
- Wie man seine Zeit managt, ist entscheidend für das persönliche Glück und die Erfüllung.
- Viele Menschen fühlen sich von ihrem Zeitmanagement überfordert und suchen nach Lösungen.
- Arbeit und Freizeit sollten nicht als getrennte Bereiche gesehen werden, sondern als Teil eines Ganzen.
- Kreative Hobbys wie Opernsingen oder Tanzen tragen zur persönlichen Erfüllung und Lebensfreude bei.
Transcript
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von magisch unkonventionell.
Speaker A:Und wir haben an nichts mehr Freude, als Themen zu nehmen, die schon durchgekaut sind.
Speaker A:Work Life Balance.
Speaker A:Und wir werden sie auf den Grill legen, gemeinsam mit Petronella.
Speaker A:Herzlich Willkommen.
Speaker B:Magisch unkonventionell mit Dan Bauer und Katrin Stücke.
Speaker A:Hallo liebe Petroneller.
Speaker A:Du hast uns ein Thema mitgebracht, was uns sofort triggert.
Speaker A:Work Life Balance.
Speaker A:Müssen wir da wirklich drüber reden?
Speaker A:Gibt es das überhaupt?
Speaker A:Was soll das Ganze?
Speaker A:Legt mal los.
Speaker C:Ja, ich glaube, ich habe genau deswegen mitgebracht, weil es mich auch triggert.
Speaker C:Ich glaube, man kann es gar nicht mehr hören.
Speaker C:Und irgendwann habe ich dann den Ausdruck gehört Work Life Landing.
Speaker C:Und das hat mich viel mehr angesprochen.
Speaker C:Ich weiß nicht, ob ihr das schon gehört habt.
Speaker C:Ich glaube, balancieren ist einfach nicht der richtige Ausdruck.
Speaker C:Heutzutage blenden viel mehr.
Speaker C:Und natürlich dafür muss man vieles von seinen Freiheiten aufgeben.
Speaker C:Z.B.
Speaker C:dass man um 16 Uhr seinen Stift fallen lassen darf und danach nur noch den Abend genießen darf.
Speaker C:Aber dafür kriegt man, finde ich, viel, viel mehr im Leben unter.
Speaker C:Das ist mal die erste Aussage, die ich an euch auslassen darf.
Speaker C:Aber ich sehe nur Zustimmung.
Speaker A:Wir müssen das nur noch in Buchstaben fassen.
Speaker A:Also du hast auch eine ganz holistische Sicht auf das Leben und du teilst es nicht in Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, sondern Samstag, Sonntag gehört genauso dazu, tagsüber, nachts.
Speaker A:Und wie kann man ganz ganzheitlich rangehen an die Sache?
Speaker A:Ÿousand Dan, wie sie findet ihr das?
Speaker A:Du hast ja gerade schon dich ordentlich triggern lassen.
Speaker B:Hast du gesagt, ich habe schon Puls?
Speaker B:Ja, nein, ich habe bei dieser ganzen Debatte Puls, weil ich kann das ja aus zwei Blickrichtungen verstehen, nämlich als Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Speaker B:Und jetzt mal ganz kurz noch mal ganz früh angefangen.
Speaker B:Es gibt den Begriff Urlaub, den ich in meinem Sprachgebrauch auch habe, aber lass uns kurz mal den Begriff Urlaub anschauen.
Speaker B:Urlaub bedeutet nichts anderes als du fragst eine dir überstehende Person, darf ich einen Zeitpunkt nicht in die Arbeit kommen?
Speaker B:Und dann nennen wir das Urlaub.
Speaker B:Das finde ich so, wenn man sich mal Gedanken über diesen Begriff alleine macht, dann ist das so weit weg von wie wir heute arbeiten und leben wollen, dass es eigentlich heute vermessen ist, Urlaub zu sagen, sondern dass halt dann, du arbeitest halt dann nicht.
Speaker B:Also man müsste eigentlich ein Reframing machen.
Speaker B:Das gleiche finde ich bei Arbeiten.
Speaker B:Arbeit bedeutet automatisch suggestiv nicht schön und nicht spaß und nicht leben.
Speaker B:Das bedeutet ja, dass du die 8 Stunden, in denen du Arbeit verbringst, ja nicht lebst.
Speaker B:Weil erst wenn du Freizeit hast, fängst du zum Leben an.
Speaker B:Und diese Unterscheidung bedeutet für mich in meinem Kopf, bitte widerlegt mir das, aber in meinem Kopf bedeutet das, solange ich an eine work Life Balance glaube, unterscheide ich in gutes Leben, schlechtes Leben.
Speaker B:Und ich in meinem Leben zumindest, möchte nicht einen Teil in meinem Tag haben, den ich scheiße finde und sagen, da ist nicht, da finde ich es nicht toll, sondern dann muss ich das ändern.
Speaker C:Denn ich muss da noch einwerfen, also wenn wir die Freizeit als Freizeit definieren, dann bedeutet Arbeit ist Gefängnis.
Speaker B:Exakt, exakt Petroneller, das meine ich.
Speaker B:Und der Begriff des Work Life Balance unterstützt suggestiv genau das, dass das nicht Freiheit ist.
Speaker B:Finde ich unerträglich sowas.
Speaker C:Also das, heutzutage ist niemand in seine Arbeit eingeschlossen.
Speaker C:Jeder darf wählen, ob er da weiter arbeiten möchte oder kündigen möchte.
Speaker B:Gerade heute.
Speaker C:Ja, gerade heute.
Speaker C:Ich darf neuen Job suchen, wenn ich neue einen Job suchen möchte.
Speaker C:Ich habe die Freiheit dazu.
Speaker A:Ja, du bist ja auch eine Petronella, du hast dein Leben ja so richtig gestaltet, nicht?
Speaker A:Also wenn ich mir anhöre, was du beruflich machst, was du, ich muss es anders sagen, also womit du dich tagsüber beschäftigst, am Nachmittag, am Abend, das ist ein erfülltes Leben.
Speaker A:Was fühlt dich alles aus?
Speaker A:Beruf und alles andere.
Speaker C:Das Leben füllt mich aus und das Leben versuche ich einfach genießen, was es mir bringt.
Speaker C:Familie, Hobbys und ich sage Hobbys, weil ich mache Tanzsport.
Speaker C:Ja, Standard tanzen als erstes Hobby und das machen wir mit meinem Mann.
Speaker C:Wir tanzen an internationalen Turnier und wir tanzen in der höchsten Amateurklasse.
Speaker C:Dann zweitens Hobbys, weil ich bin ausgebildete Opernsängerin und singe nebenberuflich beinahe im Theater, im Freies Landestheater Bayern.
Speaker C:Wir treten überall in Bayern auf und ich verstärke dort den Chor und habe sehr, sehr viel Spaß auf der Bühne.
Speaker C:Ja, dass ich im Tischtennisverein ausgeholfen habe, wo ich nur Zeit hatte, damit meine Tochter zur Tischtennis gehen kann als Hilfstrainerin.
Speaker C:Natürlich mache ich meine Weiterbildung zum chief of Staff, worauf ich mich am meisten freue, heute Abend tatsächlich die zu starten.
Speaker C:Ja, was fühlt mich noch aus?
Speaker C:Hilf mir auf die Sprünge.
Speaker C:Keine Ahnung, ich habe immer wieder Ideen.
Speaker B:Lass mich da mal eine andere Frage stellen.
Speaker B:Wir sind ja gerade, also wir verstehen uns ja gerade einheitlich über dieses Thema, deswegen können wir auch anfangen zu philosophieren.
Speaker B:Was mich jetzt von euch interessiert, wenn wir jetzt mal das, was Petroneller gerade gesagt hat, nehmen und feststellen, dass sie verschiedene Aktivitäten und Aktivitätengruppen in ihrer Freizeit hat, dann lass doch mal definieren, was ist denn Freizeit eigentlich?
Speaker B:Also wenn man es mal abstrakt hält, nicht von arbeiten versus, nicht arbeiten, sondern wo clustert man eigentlich?
Speaker B:Weil Hobby ist schon das nächste, das nächste Label, das du oben drüber packst, weil nee, da habe ich keine Freizeit, weil das ist ja Hobby.
Speaker B:Wenn du einen Rentner nimmst, hat der Freizeit Stress.
Speaker B:So, wir versuchen immer alles irgendwie negativ darzulegen, obwohl es eigentlich total geil ist.
Speaker B:Versteht ihr?
Speaker B:Wo, wo findet man eine Abgrenzung davon?
Speaker B:Was ist denn dann wirklich frei?
Speaker B:Also diese Freizeit, weil petroneller, also ich als Musiker kann nachvollziehen, opern ist.
Speaker B:Das ist nicht einfach, das nicht mal kurz dahin trellern, sondern das musst du richtig können, da hast du richtig für geleistet.
Speaker B:Auch tanzen musst du richtig geleistet haben.
Speaker B:Das heißt, um an deiner Freizeitaktivität zu kommen und dein Hobby fulfillen zu können, erfüllen zu können, musst du ja eine krasse Leistung erbracht haben.
Speaker B:Die musst du ja im Job auch erbringen, diese Leistung.
Speaker B:Bedeutet das also, dass Freizeit leistungsfrei ist?
Speaker C:Ich würde total umdrehen.
Speaker C:Wenn ich in meiner Freizeit nicht Vollgas machen würde und nicht Hochleistungssport tanzen und Hochleistungssport Opern singen betreiben würde, wäre ich auch nicht die Hochleistungssportmitarbeiterin.
Speaker B:Verdammt guter Punkt, oder?
Speaker B:Und jemand wie du, der Feuer und Lampe anhat, schläft wahrscheinlich ein, wenn er nicht Hochleistung macht.
Speaker B:So, du machst das wahrscheinlich.
Speaker C:Ich hatte schon mal Bord out.
Speaker B:Ja, du hast schon mal Bord out, das kann ich nachvollziehen.
Speaker B:Das hätte ich sofort.
Speaker B:Das hätte ich in so vielen Firmen.
Speaker B:Nach zwei Wochen wäre ich zweitausendein.
Speaker A:Die fiese Kombination wäre bore out und Burnout.
Speaker A:Wenn man also so viel langweiliges Zeugs.
Speaker B:Machen muss, dass man schon ausgebrannt ist, auch schön.
Speaker C:Deswegen, Katrin, das ist die Definition von Bore out.
Speaker C:Ernsthaft, das ist wirklich, also ich habe absolut gleiche Symptome gehabt wie bei einem Burnout.
Speaker C:Noch nicht ausgewachsene, aber sehr nahende.
Speaker C:Und ja, da zweitausendein.
Speaker C:Es lag einfach an gelangweilt sein, nicht gefordert sein in meinem Job.
Speaker C:Und da musste halt ein neuer her.
Speaker B:Ja, ich habe letztens auch ein Angebot bekommen als Vorstand und habe mir das nicht ernsthaft angeguckt, weil ich kein Interesse daran habe, aber ich habe genau gesehen, würde ich da anfangen, das wird zwei Wochen dauern, dann wäre ich so des Todes gelangweilt, weil die nicht auf meiner Geschwindigkeit arbeiten und ich aber das brauche.
Speaker B:Also ich brauche auch das richtige Umfeld, dass ich performant sein kann.
Speaker B:Und das ist das auch, was Petronella gerade beschrieben hat, dass es schon auch zu einem passen muss und dann eben aber nicht in Freizeit unterteilt ist und dann noch mal in andere Gruppen und Zeit, sondern.
Speaker A:Ja, es gibt ein wundervolles Gedicht, Eure größte Angst oder so ähnlich heißt der Titel, bekannt geworden von Nelson Mandela.
Speaker A:Und da ist sinngemäß drin, wir haben keine Angst davor zu klein zu spielen, sondern in unsere wahre Größe reinzukommen und nicht die ganzen PS auf die Straße zu bringen.
Speaker A:Weil spätestens wenn ich höre, eine Petronella hat einen Fulltime Job, ist ausgebildete Opernsängerin, tanzt Tischtennis, da ist auch noch Familie, also macht Weiterbildung, war parallel, nicht jetzt.
Speaker A:Sie holt sich jetzt ja auch schon wieder Projekte dazu, weil sie Spaß und Freude daran hat.
Speaker A:Und das muss man erstmal realisieren.
Speaker A:Und du hast eine spannende Frage gestellt, Dan, was ist überhaupt Freizeit?
Speaker A:Und ich weiß noch, bei mir hat es so zwei Dinge gehabt.
Speaker A:Ich musste erst einmal realisieren, was ich will und das auf dem Sofa liegen mich überhaupt nicht glücklich macht.
Speaker B:Exaktamente.
Speaker A:Und das andere, ich habe den Duden genommen und ganz viele Begriffe und damit Konzepte aus meinem Leben rausgeschnitten.
Speaker A:Z.B.
Speaker A:urlaub.
Speaker A:Ich habe nur Ortswechsel.
Speaker B:Ich habe auch Ortswechsel.
Speaker B:Ja, ist einfach Ortswechsel.
Speaker B:Ich kann aber da auch arbeiten.
Speaker A:Total.
Speaker A:Und das ist Arbeit.
Speaker B:Wir nehmen unsere Notebooks mit ins Wellness.
Speaker B:Nächste Woche ist Wellness, da haben wir beide unsere Notebooks dabei.
Speaker B:Ja, warum denn nicht, wenn wir daran Spaß haben.
Speaker A:Und dann kommen wir zum nächsten.
Speaker A:Arbeit ist für mich auch etwas, was mich total glücklich macht.
Speaker A:Und dann, dann musste ich erst einmal checken.
Speaker A:Ich habe schon als Kind und jetzt im wahrsten Wortsinne, als ich auf dem Bauernhof meiner Großeltern war, zweitausendein und den Ort gefunden hatte, wo ich spielen wollte in den nächsten Tagen, das ein Kuhstall war, der nicht ausgemistet war.
Speaker A:Ich habe es damals schon getan, Forke in die Hand, alles rausgeschmissen, was ich nicht brauchte, um einen Platz zu haben.
Speaker A:Und so ist es auch im Leben.
Speaker A:Ich muss die Worte und Konzepte rausschmeißen.
Speaker A:Urlaub gehört dazu, Rente gehört übrigens auch dazu.
Speaker A:Ich muss gar nicht mehr über den Montag schimpfen.
Speaker A:Das sind Themen, die mich langweilen.
Speaker A:Wie hast du das geschafft, petronell, dazu einem zweitausendein so erfüllten Leben zu kommen?
Speaker A:Warst du schon immer so oder gab es auch andere Phasen?
Speaker A:Du hast den Bore out erwähnt.
Speaker C:Ja, das war auf der beruflichen Ebene entstanden, einfach weil ich in der Arbeit nicht genug gefordert war.
Speaker C:Jetzt arbeite ich in einem Startup und Startup hat diese Schnelllebigkeit, diese schnelle Entscheidungen und ich liebe diese Umgebung, weil einfach vielfältig und schnell ist und es ändert sich immer was und es ist immer was zu tun.
Speaker C:Und ich bin einfach die man den die Arbeit findet und die Aufgaben findet, muss das man nie richtig zuteilen.
Speaker C:Hey, mach mal das ist das und das ist zu tun.
Speaker C:Aber wo es dann nicht mehr zu finden war, das war dann für mich das Ende.
Speaker C:Aber auf privaten Ebene musste ich nie suchen.
Speaker C:Singen war für mich, ich komme ja aus Ungarn, bin sehr viel umgezogen, habe in Köln, in den USA, jetzt in München und Umgebung gelebt.
Speaker C:Und singen war für mich immer so das Mittel zum Ankommen, Community finden.
Speaker C:Und dann habe ich mein Social Network und dann, dann bin ich angekommen und dann lebe ich halt dort.
Speaker A:Weißt du, das ist schon auch ein persönlicher Prozess, oder?
Speaker A:Das eine Wissen, was einem nicht was gibt mir Energie und was nimmt mir Energie?
Speaker A:Was beflügelt mich?
Speaker A:Auf diese Frage muss man auch kommen, oder?
Speaker B:Ich habe noch mal auf eine andere Perspektive, Petronella, die mich interessiert.
Speaker B:Ich nehme das gerade bei dir so wahr, wenn du oft umziehst, du gestaltest dein Leben, du suchst dir Hobbys raus.
Speaker B:Und du suchst dir Hobbys raus, wo man wirklich also Tischtennis kann ich auch, weil ich treffe den Ball.
Speaker B:Ich kriege kein gutes Ergebnis, aber ich treffe den zumindest.
Speaker B:Aber das ist ja, wenn du tanzen und Operngesang nimmst, das ist wie beim Golfen, da kannst du nicht mal kurz hin.
Speaker B:Das musst du können, das musst du lernen, dass du da irgendwie was rausbekommst.
Speaker B:Du kannst auch nicht eine Bratsche in die Hand nehmen, einmal drüber streichen und glauben, das klingt toll.
Speaker B:Weil es klingt bei Profis schon manchmal nicht toll.
Speaker B:So, das ist einfach unfassbar schwer.
Speaker B:So, jetzt hast du dir etwas rausgesucht, wo du richtig arbeiten musstest.
Speaker B:Das hast du ja vorher einordnen können.
Speaker B:Das war dir mit Sicherheit vorher auch klar, dass das wird ein längerer Weg sein.
Speaker B:Worauf ich jetzt hinaus will, ist zweitausendeinundzwanzig.
Speaker B:Ich nehme wahr, dass du für dein Leben Verantwortung übernommen hast, indem du so viel umziehst und entscheidest, da möchte ich sein und da will ich sein, indem du so viele wertvolle Hobbys, die auch intensiv sind, wählst.
Speaker B:Ich habe den Eindruck, du hast die Verantwortung über dein Leben übernommen, kannst dein Leben danach auch gestalten.
Speaker B:Meine Frage ist jetzt a siehst du das auch so und bausend glaubst du, dass Leute, die sich über die Work Life Balance beschweren, einfach die Kontrolle über ihr Leben abgeben wollen?
Speaker A:Gute Frage.
Speaker C:Du siehst mich denkend, dass ich Verantwortung für mein Leben übernommen habe, indem ich ganz bewusst nach meinen Hobbys gehe.
Speaker C:Ja, absolut.
Speaker C:Sehr, sehr eindeutig.
Speaker C:Ich weiß, dass ich nicht ich bin, wenn ich meine Hobbys vernachlässige.
Speaker C:Ich kann nicht gute sein, ich persönlich.
Speaker C:Ich kann nicht gute Mutter sein, wenn ich meine Hobbys liegen lasse.
Speaker C:Ich wusste, dass ich dafür Zeit mit meiner Tochter aufgeben werde, wenn ich abends zur bayerischen Staatsoper gehe, wo ich damals, als sie noch Baby war, gesungen habe.
Speaker C:Aber ich musste diese Zeit aufgeben, weil ich sonst meinen Verstand verloren hätte.
Speaker C:Es war mir einfach nötig, was mit anderen Menschen zweitausendein ist.
Speaker C:Ich bin nicht sicher, dass das Thema ist, also die Verantwortung.
Speaker C:Ich glaube, viele fühlen sich überwältigt, weil sie nicht gut Zeit managen können.
Speaker C:Sie fühlen sich von den Mengen der Organisation, was damit einhergeht, vielleicht überwältigt, weil natürlich ich musste Babysitter organisieren, ich musste meine Fahrzeiten, meine blablabla, alles Rattenschanz organisieren, damit ich das alles hinbekomme.
Speaker C:Und ich musste dafür natürlich einen Hintergrund haben.
Speaker C:Meine Familie, mein Ehemann, der mich dabei unterstützt hat, dass ich das alles machen kann.
Speaker C:Und vielleicht haben das nicht alle.
Speaker C:Also das ist, ich denke, das ist ein Teil des Thema, die die Verantwortung.
Speaker B:Denke ich auch, ja.
Speaker B:Punkt Nr.
Speaker B:Zwei oder Katrin, wolltest du was drauf sagen?
Speaker B:Cool.
Speaker B:Punkt Nr.
Speaker B:Zwei, was was mich interessiert ist, wie du das einschätzt.
Speaker B:Wir gehen jetzt noch mal vor diesem klassischen Konzept der Freizeit aus.
Speaker B:Jetzt hast du, sagen wir mal, du hast 10, ob das 10 Stunden sind, 10 Einheiten, spielt keine Rolle.
Speaker B:Und jetzt teilst du diese 10 Einheiten in drei.
Speaker B:Operngesang in drei, das in drei und so weiter.
Speaker B:Okay?
Speaker B:Du teilst das ein, weil du dieses Zeitmanagement beherrscht.
Speaker B:So, jetzt ist meine Kernfrage an Leute, die sich über die Work Life Balance beschweren und da ein Missverhältnis sehen.
Speaker B:Zweitausendein, was machst du denn mit deiner Zeit?
Speaker B:Wozu brauchst du denn mehr Zeit?
Speaker B:Also du würdest jetzt nur 6 Stunden oder 5 Stunden am Tag arbeiten müssen.
Speaker B:Was machst du mit dem Rest?
Speaker B:Und da will ich eine kurze Tatsache, dass Menschen in Deutschland 350 Minuten pro Tag im Durchschnitt Fernsehen schauen.
Speaker B:350 Minuten am Tag bin ich nicht mal zu Hause.
Speaker B:Das ist enorm.
Speaker B:Ich weiß gar nicht, wie das funktionieren soll.
Speaker B:Und jetzt sei mir nicht böse, also ich natürlich pauschalisiere ich hier und kehre mal kurz über alle drüber, das ist selbstverständlich nicht so, aber jetzt mal kurz so im Durchschnitt.
Speaker B:Durchschnitt bedeutet, da sind Leute dabei, da ist das länger und da ist das kürzer.
Speaker B:So, das ist dann der Durchschnitt.
Speaker B:Wozu denn?
Speaker B:Dass du noch mal 2 Stunden mehr Fernsehen gucken kannst oder wozu?
Speaker B:Also jetzt ist ja nicht jeder wie Petronelle aufgestellt, die so viele diverse Hobbys hat und so viel zu tun hat und das Zeit auch zeitlich auch managen kannst, sondern ernst gemeinte wozu denn, dass du noch mehr Fernsehen gucken kannst?
Speaker B:Wozu denn?
Speaker B:Wie denkt ihr darüber?
Speaker A:Also für mich ist schon auch immer wieder zu hören jetzt, wovon sind wir alles abgelenkt?
Speaker A:Wer kann sich überhaupt noch fokussieren?
Speaker A:Und wie du gerade gesagt hast, denn das, was Petronella da macht, das ist ja Hochleistungs Punkt, Punkt Punkt, nicht?
Speaker A:Also das sind Themen, mit denen man sich intensiv beschäftigen muss.
Speaker A:Da kann man nicht nach 3 Minuten weiter scrollen und sagen okay, ich habe den Schritt von dem Tanz jetzt gesehen, ich habe ihn auch zweimal gemacht, ich kann ihn.
Speaker A:Weiter geht's.
Speaker A:So schnell geht das ja nicht.
Speaker A:Da ist viel Wiederholung drin.
Speaker A:Da ist nicht.
Speaker A:Also das.
Speaker A:Es geht ja auch da um, wie soll ich sagen, eine Meisterschaft.
Speaker A:Da bist du am Anfang in der Lehre, im Ausprobieren, im Tun, im korrigiert werden, etc.
Speaker A:Es sind ja Stufen.
Speaker A:Und in all dieser Zeit kann man sich von anderen Dingen nicht ablenken lassen.
Speaker A:Man muss fokussieren, wenn man so intensiv eintauchen will, oder?
Speaker A:Und in dieser Welt von Scrollen und das Angebot an Ablenkungen ist so unfassbar groß.
Speaker A:Also für mich hat das Wort Verantwortung übernehmen und fokussieren wollen durchaus einen Wert.
Speaker A:Wie bist du zu diesem Fokus gekommen, Petroneller?
Speaker A:War der immer schon da?
Speaker C:Angeboren.
Speaker B:Flamme ist an.
Speaker C:Ja, ja, angeboren.
Speaker C:Sorry.
Speaker C:Wer Co.
Speaker C:Der Co.
Speaker C:Ja, d'accord.
Speaker B:Absolut.
Speaker C:Keine Ahnung.
Speaker C:Ich kann es aber der Fokus ist für mich dann.
Speaker C:Führt mich tatsächlich zum Thema Arbeiten wieder zurück.
Speaker C:Weil wenn ich in der Freizeit nicht fokussieren kann, dann wie fokussiere ich in der Arbeit?
Speaker C:Und ich fokussiere in der Arbeit.
Speaker C:Ich muss natürlich, weil ansonsten kann ich keine Hochleistungsarbeit erledigen und kann nicht meine beste Leistung bringen, was ich möchte.
Speaker C:Und da möchte ich euch beim Thema Arbeit vielleicht noch einen Aspekt heranführen, weil ich habe mir überlegt, die Unternehmen haben tatsächlich ein Thema mit diesem Work Life Balance, weil Mitarbeiter fragen natürlich jetzt nicht mehr nur nach Kaffee, Wasser und Fruchtkorb und vielleicht Gummibärchen, sondern sie wollen auch Workation und sonstige Goodies und Incentives und Abonnement bei dem Gym um die Ecke und so weiter.
Speaker C:Und ich frage mich, wie sollen die Firmen heute das erwirtschaften?
Speaker B:Sollen sie nicht, aber sie müssen, weil.
Speaker C:Das gehört heutzutage zur Mitarbeiterbindung.
Speaker B:Geil.
Speaker B:Lass uns, Pedro Nella, lass uns in drei Monaten noch mal Interview machen.
Speaker B:Wenn du mit der zweiten Runde fertig bist, dann denkst du über dieses Thema anders nach, weil dann hast du genau diesen Strategie Part, der da fehlt.
Speaker B:Zweitausendein.
Speaker B:Die Firmen sind nicht in der Lage, ihre Strukturen so aufzubauen, dass die aus grundlegender Sicht motivierend sind.
Speaker B:Also brauchen sie benefits wie Jim und den ganzen anderen Scheiß, damit sie Motivation liefern.
Speaker B:Das Problem an dieser Art der Motivation ist, dass die nie lang hält.
Speaker B:Die hält zwei Monate, mehr hält das nicht.
Speaker B:Es gibt auch zahlreiche Studien, die das belegen.
Speaker B:Und das kann man an sich selbst festmachen, an mir z.B.
Speaker B:ich habe mir mein Wunschauto gekauft, das wollte ich schon immer haben.
Speaker B:So dass dieser Hype, der hält zwei Monate, dann denke ich mir, ist ja normal, ist ja mein Auto.
Speaker B:Das verfliegt einfach.
Speaker B:Ich bin zwar sehr dankbar dafür, dass ich das haben darf, aber das verfliegt wieder.
Speaker B:So ist das bei Benefits auch.
Speaker B:Aber man kann strategisch die Grundstruktur schaffen im unternehmen, dass eben das gar nicht notwendig ist.
Speaker B:Sorry, aber meine Leute brauchen keine Benefits.
Speaker B:Die fragen auch nicht danach.
Speaker B:Die sind heiß, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Speaker B:Die laufen einfach, weil ich diese Strukturen so schaffe, dass das funktioniert.
Speaker B:Also das geht schon.
Speaker B:Ein Punkt, weil du gerade auch Mitarbeiter angesprochen hast.
Speaker B:Aus meiner Perspektive sind gerade so jüngere Leute die, die bei Work Balance, Life Balance am lautesten schreien.
Speaker B:Lass mich die nächste Studie hier mal zitieren.
Speaker B:Der unter jährigen sind 78 %, also signifikant 9 Stunden und 43 Minuten pro Tag in Streamingdiensten.
Speaker B:Es tut mir total leid, wenn ich ich gebe dir nicht noch mehr Freizeit, damit du daraus 11 Stunden machst.
Speaker A:Krass.
Speaker B:Geh an deine scheiß Arbeit, weil wenn du deinen Starbucks Café noch länger haben möchtest, dann stell dich dahin, weil sonst gibt es bald keine Menschen, die den mehr ausgeben.
Speaker B:So ist das einfach.
Speaker B:Wir arbeiten ja hier nicht alle, weil wir das alles so ultra geil finden.
Speaker B:Wir haben halt das Glück, dass wir uns raussuchen und entscheiden, wo wir es geil finden.
Speaker B:Aber es muss auch nicht alles geil sein da draußen.
Speaker B:Aber deswegen zu unterscheiden, ein schlechtes Leben und wenn ich dann den Stift fallen gelassen habe, dann habe ich in dem Moment ein geiles Leben, damit ich meine 12 Stunden Netflix gucken kann.
Speaker B:Sei mir nicht böse, das ist pure Heuchelei.
Speaker A:Ja, und das tut natürlich weh, in diesen Spiegel zu gucken.
Speaker A:Und das hat wiederum, also aus meiner Sicht schon sehr viel mit Verantwortung zu tun.
Speaker A:Und der Schaden der Unternehmen entsteht alleine.
Speaker A:Also was ist der Wert davon, diese Diskussion zu haben?
Speaker A:Was hat es überhaupt ausgelöst mit Work Life balance?
Speaker A:4 Stunden Woche, Homeoffice, nicht alles das beschäftigt Unternehmen.
Speaker A:Ich weiß nicht wie viele Stunden, wo sie nicht sich auf das konzentrieren, was Geld reinbringt, nicht?
Speaker A:Also das muss man ja auch mal anschauen.
Speaker A:Also wie ist die Übernahme der Verantwortung von jedem Einzelnen?
Speaker A:Und also ich habe das viel.
Speaker A:Ich habe ja auch in einem großen Unternehmen gearbeitet und mir wurde irgendwann klar, Menschen haben keine Lust, Verantwortung übernehmen, zu übernehmen oder tun es einfach nicht.
Speaker A:Und wieso eigentlich nicht?
Speaker B:Je höher sie sind.
Speaker A:Und es gibt ein Buch, dieses ein Buch hieß oder heißt Games at Work spielchen am Arbeitsplatz.
Speaker A:Ich habe mir das mal gekauft, das hat ein Kollege von mir geschrieben.
Speaker A:Ich habe das in den Ferien gelesen, würde ich nie wieder machen.
Speaker A:Also das ist ein Diätplan, anders kann man das gar nicht sagen.
Speaker A:Mir wurde schlecht, als ich gemerkt habe, oh Mist, er hat wirklich recht.
Speaker A:Arbeite ich in so einem Umfeld und wie kann ich hier einen anderen Beitrag leisten?
Speaker A:Ich meine, wir haben auch schon uns mal ganz kurz über das Thema Motivation unterhalten.
Speaker A:Einem Unternehmen die Aufgabe anzuhängen motivierend zu sein, ist für mich einfach falsch.
Speaker B:Völlig falsch.
Speaker B:Also es habe ich letztens ein TikTok Video zu gemacht und gesagt Motivation, Mitarbeiter Motivation ist so er du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel Schwachsinnige da kommentieren, was ich für ein Depp bin und ein Hobbypsychologe und währenddessen sie antworten, du schon anhand an der Antwort eine Selbstoffenbarung wahrnehmen kannst, wo der Mensch steht.
Speaker B:Es ist so verrückt, in welcher Welt wir gerade unterwegs sind.
Speaker A:Also ertragen wir kein gutes Leben oder kein erfülltes Leben, was wir selbst gestalten.
Speaker A:Also für einige scheint das zuzutreffen, weil wie du auch gerade zweitausendein gesagt hast, denn du hast Leute im Team, die haben einfach.
Speaker A:Und dann kommen immer diese Kraftausdrücke, nicht excuse my French, wir haben Bock drauf, ich will ein geiles Leben.
Speaker B:Die haben einfach ein geiles Leben.
Speaker A:Ja.
Speaker A:Und das ist ein Entscheidungskriterium.
Speaker A:Wo ist Strom drauf?
Speaker A:Wo bringe ich etwas in Bewegung?
Speaker C:Petronella, nur genau das ist der Punkt.
Speaker C:Das kostet Energie und nicht alle sind bereit diese Energie einzuzahlen.
Speaker B:Das ist es.
Speaker C:Selbstmotivation kostet eigene Energie.
Speaker C:Zweitausendein.
Speaker A:Aber sie ist.
Speaker A:Sie wird wieder gefüttert.
Speaker A:Also mich ist das Unglaublich.
Speaker C:Aber Investition.
Speaker A:Ja, ja, aber Thema Investition.
Speaker A:Ich investiere und ich bekomme was zurück.
Speaker A:Also das ist die Rechnung in meinem Leben.
Speaker B:Nur das bei ganz, ganz vielen Leuten und damit würde ich gerne aus Zeitgründen die Folge abschließen.
Speaker B:Nur dass bei ganz vielen Leuten aus meiner Sicht die Investition in sich selbst am siebter Januar endet.
Speaker A:Wie die Vorsätze.
Speaker C:Um Gottes spätestens bei dem zweiten Besuch im Gym.
Speaker B:Das meine ich.
Speaker A:Wir können das Wort Vorsätze auch aus dem Duden heraus störlich.
Speaker B:Danke dir Petronella.
Speaker B:Nicht als Vorsatz.
Speaker B:Danke Petronella.
Speaker A:Vielen Dank.
Speaker C:Tolles Thema.
Speaker B:Ja, genau.
Speaker B:Bis in drei Monaten.
Speaker B:Bis dann.
Speaker B:Tschüss.