Episode 22

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Published on:

6th Feb 2025

Fachkräftemangel: Die unkonventionelle Wahrheit

Im aktuellen Podcast von "Magisch Unkonventionell" erörtern wir das brennende Thema des Fachkräftemangels und die damit verbundenen Chancen für Quereinsteiger. Unsere Diskussion beleuchtet, wie dieser Mangel nicht nur ein selbstgemachtes Problem darstellt, sondern auch als Sprungbrett für innovative Talente fungieren kann, die zuvor möglicherweise von traditionellen Einstellungsverfahren ausgeschlossen waren. Wir reflektieren über die Notwendigkeit, Unternehmen zu ermutigen, ihre Strukturen zu überdenken und eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können. Zudem thematisieren wir die Rolle von Diversität und Inklusion in der modernen Arbeitswelt und deren Einfluss auf die Innovationskraft von Unternehmen. Lassen Sie sich von unseren Einsichten inspirieren und entdecken Sie, wie eine unkonventionelle Herangehensweise an das Personalmanagement die Zukunft Ihrer Organisation gestalten kann.

Takeaways:

  • Im Kontext des Fachkräftemangels eröffnen sich neue Möglichkeiten für Quereinsteiger, die zuvor nicht in Betracht gezogen wurden.
  • Der Fachkräftemangel ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine Gelegenheit zur Neugestaltung von Arbeitsplätzen und Unternehmensstrukturen.
  • Eine authentische Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Unternehmensleitungen ist entscheidend, um Potenziale zu erkennen und zu fördern.
  • Unternehmen müssen ihre Sichtweise auf Diversity und Inclusion überdenken, um die vielfältigen Talente in der Gesellschaft besser einzubinden.
  • Die Innovationskraft eines Unternehmens hängt maßgeblich von der Fähigkeit ab, Mitarbeitern Freiraum für Kreativität und Eigenverantwortung zu geben.
  • Zusammenarbeit und Teamgeist sind entscheidend, um eine positive Unternehmenskultur zu schaffen, die Mitarbeiter motiviert und bindet.
Transcript
Speaker A:

Hallo zusammen, herzlich willkommen bei unserem Podcast magisch unkonventionell.

Speaker A:

Und heute habe ich mir ein Thema ausgedacht.

Speaker A:

Ich starte einfach mal Dan als Orakel.

Speaker A:

Was haltet ihr davon?

Speaker A:

Wollen wir das mal nutzen?

Speaker B:

Magisch unkonventionell mit Dan Bauer und Katrin Stick.

Speaker A:

Hallo Dan.

Speaker B:

Ich finde schon auch immer allein so geil, der Podcast heißt Magisch unkonventionell und alleine, was du an Themen schon mitbringst, ist ja auch schon derbe unkonventionell.

Speaker B:

Finde ich großartig.

Speaker A:

Braucht es ja mal, oder?

Speaker B:

Hast du dich schon mal?

Speaker B:

Ja, sehe ich so.

Speaker A:

Ja, also wir wollen die da draußen ja nicht langweilen und mich auch nicht übrigens.

Speaker B:

Sehe ich genauso.

Speaker A:

So, und jetzt das orakel Thema, was ich habe, weißt du, kennst du sicherlich auch.

Speaker A:

Es gibt so Themen, wenn man mal da draußen hinschaut, da geht so viel ab.

Speaker A:

Und dann denke ich mir, darf ich mich jetzt hier in meiner Bubble nur auf mich fokussieren oder muss ich da draußen unterwegs sein?

Speaker A:

Und dann kommt mal wieder das Thema Fachkräftemangel.

Speaker A:

Das gehört jetzt, das ist ja so ähnlich wie Tellerrand.

Speaker A:

Ich kann es bald nicht mehr hören.

Speaker A:

Ich muss ja sagen, also ja, selbstgemachter Fachkräftemangel, aber so langsam finde ich das Thema geil.

Speaker A:

Wieso erinnerst du dich noch an unseren Podcast, in dem es darum ging, wir sind anders?

Speaker A:

Und ich habe so den Eindruck, den Verdacht, der Fachkräftemangel ist jetzt die Gelegenheit für Quereinsteiger, die, die anders sind, in Jobs reinzukommen, die vorher für sie nicht möglich waren.

Speaker A:

Und ich habe nichts anderes als so ein diebisches Vergnügen, weil die KI unterstützt das und schiebt das.

Speaker A:

Also Diversity and Inclusion hat ja viel dazu beigetragen, dass andere ihren Platz gefunden haben.

Speaker A:

Aber irgendwie reicht es noch nicht.

Speaker A:

Es gibt noch andere und die wollen auch rein, die wollen auch mitspielen.

Speaker A:

Wie siehst du diese ganzen Sachen, die da am Anfang vielleicht erstmal irritieren, dann durchaus ihren Wert zeigen?

Speaker A:

Wie gehst du mit der aktuellen Situation um?

Speaker A:

Das sind jetzt zwei ganz große Fragen.

Speaker A:

Ich glaube, du kannst jetzt eine halbe.

Speaker B:

H antworten auch gerne.

Speaker B:

Ja, ich sehe das ähnlich wie du.

Speaker B:

Ich sage auch, der ist selbst produziert, dieser Fachkräftemangel.

Speaker B:

Weil ich mache das immer so ein bisschen auch auf der provokanten Schiene, so ein bisschen so eine ganz kleine Brise an Populismus mit reinstreuen.

Speaker B:

Hilft ganz gerne auch der Reichweite.

Speaker B:

Wenn ich sage, ihr habt einfach auch unfassbar uninteressante, todeslangweilige Unternehmen, dann kriege ich bei den meisten Geschäftsführern erstmal so ein echauffiertes also wir sind.

Speaker B:

Und dann gibt es eine Rechtfertigungsschleife und dann sage ich, cool, würden das deine Mitarbeiter auch so sagen?

Speaker B:

Und spätestens dann habe ich sie.

Speaker B:

Dann spätestens weiß ich ja, dann gibt es noch mal die nächste Rechtfertigungsschleife.

Speaker B:

Wir machen ja aber so Mitarbeiterbefragungen und so.

Speaker B:

Ja, macht ihr, komm, jetzt lass einfach mal authentisch reden.

Speaker B:

Wir beide, wir sind beide erwachsen genug, wir können uns einfach authentisch unterhalten.

Speaker B:

Und dann merkst du schon bei den Leuten, die dann so ein bisschen Aufbruch brauchen, dass die dann schon kommen.

Speaker B:

Es gibt aber auch genau die andere Seite und von der will ich berichten.

Speaker B:

Es gibt die Seite an Unternehmerinnen und Unternehmer, die sofort sagen, ja, wenn ich ehrlich bin, ja, todeslangweilig.

Speaker B:

Also mich freut es, weil ich habe mein Unternehmen, das ich hier haben wollte, aber ich verstehe, dass mein Unternehmen so nach außen hin oder für meine Mitarbeiter auch durchaus langweilig wirken kann.

Speaker B:

Das verstehe ich schon.

Speaker B:

Und die setzen dann sofort an, auch etwas ganz anderes zu machen.

Speaker B:

Und unter uns jetzt hier und alle, die jetzt zuhören, geht bitte mal wild auf Unternehmenswebseiten.

Speaker B:

Und es gibt auf Webseiten so die klassische Struktur, da gibt es zuerst den Header, also wo quasi so auch die Knöpfe und die Menüführung und so weiter ist.

Speaker B:

Und das danach nennt man Hero.

Speaker B:

Da ist meistens eine große Überschrift und ich sage euch, wenn ihr von 10 Webseiten, die ihr besucht, auch nur zwei identifiziert, wo ihr bereits im Header verstehen könnt, was die tun, dann Respekt.

Speaker B:

Weil das kann ich bei den wenigsten Firmen.

Speaker B:

Dort lese ich irgendeinen Scheiß von wegen wir machen Technik für irgendwas und ich verstehe schon nicht, ich verstehe schon Technik nicht, insbesondere nicht Technik für irgendwas.

Speaker B:

Jetzt mal ganz im Ernst, bewerbe ich mich dort, also wirklich, ich bin jetzt jemand, der total Potenz beweisen kann, ich habe total Bock auf Dinge, ich hab Energie, ich habe Effizienz, ich habe Effektivität, ich habe den ganzen Bums, den man sich wünscht.

Speaker B:

Soll ich mich da bewerben, wenn ich schon wirklich above the fold, in dem, was man auf einer Webseite als allererstes sieht, schon nicht verstehe, was die tun?

Speaker A:

Ja, ne, natürlich nicht.

Speaker B:

Genau.

Speaker B:

Und das ist genau der Punkt, warum, ich bin voll bei dir im Sinne von, der ist schon auch menschengemacht.

Speaker B:

Ich nehme mal dieses Wort aus dem Klima Ding so, das ist schon menschengemachter Fachkräftemangel, aber der ist einfach auch da, weil hey, zeig mir doch, dass du geil bist.

Speaker B:

Also ich gehe ja davon aus, wirklich die Unternehmen, die ich kennenlerne, auch mit den Leuten, die offen zu mir sind, da stelle ich in Sekunden fest, hey, wie geil seid ihr bitte?

Speaker B:

Warum erzählt ihr das denn nicht?

Speaker B:

Warum weiß das denn keiner?

Speaker B:

Ja gut, für uns ist das ja jetzt auch normal.

Speaker B:

Ne, ist es nicht.

Speaker B:

Das ist geil.

Speaker B:

Guck doch hin.

Speaker A:

Aber genau das ist eins der Themen auch von den wenn du mit Menschen sprichst oder ich sage zu hey, was machst du tolles, was kannst du alles?

Speaker A:

Großartig, Schulterzucker links oder rechts oder beide.

Speaker B:

Ja, da kickt der Impostor wieder so ein bisschen.

Speaker B:

Und dann mach ich schon immer so.

Speaker A:

Und das wollen wir auch nicht hören.

Speaker B:

An der Stelle, Katrin, wir sind ja hier unkonventionell.

Speaker B:

Oh geil.

Speaker B:

Boah, bitte lass uns darüber reden.

Speaker B:

Ich hasse es, wenn Leute von sich aus sagen, dass sie die Hype Performer sind.

Speaker B:

Weißt du warum?

Speaker B:

Ist dir mal aufgefallen, dass Leute, die wirklich hochpotent an den Tag liefern können, dass die immer ein Impostor Problem haben und dass je mehr die draufhaben, desto weniger glauben die, dass die was drauf.

Speaker B:

Ist dir das mal aufgefallen, dass es deinen Effekt gibt?

Speaker B:

Wenn du diesen Effekt umdrehst, muss der ja bedeuten, dass Leute, die von sich sagen, ich bin Alpha und ich bin, wie nennen die das, a Mitarbeiter, dass gerade die, weil die das sagen, damit ja schon signalisieren.

Speaker B:

Ne, genau.

Speaker B:

Du nicht, weil du das sagst.

Speaker A:

Genau.

Speaker B:

Das ist total witzig.

Speaker B:

Also egal, wen wir beide um uns rum haben, egal wo ich hinschaue, da kickt der Imposter so derbe krass.

Speaker B:

Und jetzt gebe ich, gebe ich kurz mal ein Beispiel, ist eins, wo ich, wo ich wirklich auch, also wirklich auch du hättest den Imposter in der Luft zerschneiden können, so heftig war der in diesem Raum.

Speaker B:

Ich veranstalte, du kennst ja mein Wirtschaftsrat, ne, wo ich Leute, ne, du bist ja auch quasi Teil von so einer Bewegung, wo ich Leute, die einfach super kompetent sind, zusammentrommel.

Speaker B:

Wir betrachten eine Sache, dann schreiben wir ein Buch darüber und so, ne.

Speaker B:

So, jetzt tromle ich, ist drei, vier Jahre her, tromle ich Leute zusammen, wirklich, wo ich ausgewählt habe, wo du wärst dabei gewesen, wir kannten uns noch nicht, aber genauso Leute wie du wären da drin gewesen, waren da drin und dann unterhalten die sich gegenseitig und alle wir haben alle Spaß und was wir jetzt davor haben.

Speaker B:

Und dann gehen wir alle aus diesem Raum raus, ich beende das Meeting und danach kriege ich laufend entweder Anrufe oder WhatsApp, die mir sagen dan, vielen herzlichen Dank, dass ich in so einem elitären Kreis sein darf.

Speaker B:

Was soll ich denn da drin alle.

Speaker B:

Verstehst du, was ich meine?

Speaker B:

Das heißt, meine starke these ist, je performanter jemand ist, desto mehr kickt dieser Impostor.

Speaker B:

Und desto weniger halten sich Leute für Alphas oder A Mitarbeiter oder high potentials und wie der ganze Bumzer.

Speaker A:

Ja, richtig.

Speaker B:

Sondern genau andersrum.

Speaker A:

Imposter ist ja im Prinzip dieses Tiefstapeln, das nicht unbedingt wirklich realisieren, was man alles an Wirkung draußen macht, was man umsetzt, etc.

Speaker A:

Also ich komme gerade aus einem Meeting, wo mein Gegenüber das auch zweimal geschafft hat, mich einfach.

Speaker A:

Und ich möchte das mal so formulieren, die verblüfft mich immer wieder und strahlt.

Speaker B:

Mich an und ja, aber eigentlich kann sie nichts, die Person, ne?

Speaker A:

Doch, doch, doch.

Speaker A:

Das ist ein.

Speaker B:

Für sich selbst denkt sie das, für.

Speaker A:

Sie ist das total natürlich.

Speaker A:

Ja, eben, normal.

Speaker A:

Die schützt einfach aus dem Ärmel, die kann das einfach.

Speaker A:

Und was sie nicht kann, da fuchst sie sich rein und ist meilenweit vor den anderen.

Speaker A:

Und das ist einfach so krass.

Speaker A:

Und genau diese Menschen.

Speaker A:

Weißt du, wie schwierig das ist?

Speaker A:

Lassen sich Firmenleitungen noch verblüffen von Mitarbeitenden?

Speaker A:

Fragen die mal nach, was die alles drauf haben.

Speaker A:

Ich möchte dir mal eine Anekdote erzählen, die war großartig.

Speaker A:

Wir haben eine Veranstaltung geplant gehabt zum Thema Lernen und also alles, was da reingehörte, sollte dazu und unsere Zielgruppe Laboranten.

Speaker A:

Und dann habe ich gesagt Komm, wir müssen mit den Laboranten reden, weil ich kann ja nicht an denen vorbei organisieren.

Speaker A:

Und eine sagte Mensch, mein Kollege ist total frustriert und der kommt hier nicht weiter.

Speaker A:

Und nebenbei ist er übrigens auch noch Theaterdirektor.

Speaker A:

Und Moment, Moment an der Stelle.

Speaker A:

Wir veranstalten hier jetzt eine tages oder halbtages Geschichte.

Speaker A:

Wir stehen auf der Bühne und das sind alles Menschen, die zum ersten Mal auf der Bühne stehen oder vielleicht auch zum zweiten.

Speaker A:

Und du bist Theaterdirektor.

Speaker A:

Ich kannst du uns gerade mal was beibringen?

Speaker A:

Als Laborant war er völlig frustriert, als Theaterdirektor Strahlkönig.

Speaker A:

Das ist eins von den schönsten Dingen, wenn man mit Menschen redet und man erfährt etwas über sie.

Speaker A:

Und der hat sich, also ich vermute mal, der hat sich nie wieder so einbringen können, auf so eine ganzheitliche, authentische Art und Weise.

Speaker A:

Und hat mir Atemübungen damals gezeigt und auch katrin, du darfst auf der Bühne nicht so nach vorne und nach hinten gehen.

Speaker A:

Die denken, du willst auf der Bühne stehen und du willst es nicht.

Speaker A:

Ich na ja, ein Stück weit stimmt das auch jetzt aber darf ich hin und her tigern.

Speaker A:

Ja, das war in Ordnung.

Speaker A:

Also ganz tolles Wissen aus ungewöhnlicher Richtung.

Speaker A:

Siehst du, unkonventionell.

Speaker B:

Ich mochte es völlig unkonventionell.

Speaker B:

Ja, wirklich.

Speaker B:

Ich habe einen Freund im Freundeskreis, der ist so ein historischer Gigant, der weiß jeden scheiß, egal was du den fragst.

Speaker B:

Wir sind irgendwann, also der ist unfassbar, der Mann.

Speaker B:

Wir sind irgendwann sind wir lang gefahren, da hatte meine Frau eine Geburtstagsparty und die war in so einer in so einer Grotte.

Speaker B:

Voll geil.

Speaker B:

Wo wir auch rein.

Speaker B:

Dann hatten wir da eine Führung drin und dann war da mit Fledermäuse und Tour und Wasser.

Speaker B:

Alles war mega.

Speaker B:

Grottengut.

Speaker B:

Da war ein Grottengut.

Speaker B:

Da war ein Gebäude gegenüber, das speziell ausgesehen hat.

Speaker B:

Du hast verstanden, es hat irgendeinen Wert für diese Region, aber keine Ahnung, was das ist.

Speaker B:

Also fragst du den Kollegen, was ist das für ein Haus?

Speaker B:

ackt aus und ja, also das war:

Speaker B:

Da war der Soundso mit dem Hirn und da.

Speaker B:

Und dann haben die das und das gemacht.

Speaker B:

Und dann.

Speaker B:

Der kann dir eine halbe h lang erzählen, was das für ein Haus ist.

Speaker B:

Du hast in dieser halben h schon wieder vergessen, dass du überhaupt gefragt hast.

Speaker B:

Das weiß aber das, egal was du den fragst.

Speaker B:

Und jetzt kommt in der Arbeit ist der ein anderer Mensch.

Speaker B:

Da ist der super kompetent, da ist der total gut drauf.

Speaker B:

Aber verlässt er dieses Refugium.

Speaker B:

In der Arbeit ist der ein anders krass kompetenter Mensch.

Speaker B:

So, der ist in beiden Welten gut, aber in der anderen ist ein Killer.

Speaker B:

Weißt du, was ich meine?

Speaker B:

Also wie krass.

Speaker B:

So, jetzt.

Speaker B:

Jetzt unsere Frage quasi.

Speaker B:

Mal ganz im Ernst.

Speaker B:

Als Unternehmerin hast du doch ein brutal großes Interesse daran, Menschen auf dieser Ebene kennenzulernen und für dein Unternehmen zu gewinnen, wo die in ihrem Habitat sind.

Speaker B:

ertifikat haben, das ich für:

Speaker B:

Verstehe.

Speaker B:

Also absolut.

Speaker B:

Sind wir uns auch einig, oder?

Speaker A:

Weißt du, ich war am Wochenende auf der Experimenta in Heilbronn.

Speaker A:

Da sind ja ganz viele Dinge zum Ausprobieren.

Speaker A:

Wie geht was?

Speaker A:

Wie fühlen sich Materialien an?

Speaker A:

Wie kann man Dinge lösen?

Speaker A:

Ein Himmelreich für Kinder und für die Erwachsenen, die das Kind in sich noch sehr aktiv haben.

Speaker A:

Weißt du, da kannst du dich als Unternehmer reinsetzen und einfach gucken, wen würde ich hier einstellen, oder?

Speaker B:

Ja.

Speaker B:

Das ist so geil.

Speaker A:

Wer traut sich ran, wer ist peinlich?

Speaker A:

Wir haben ein paar beobachtet, auch schon, egal wie alt, aber irgendwo 50 plus.

Speaker A:

Und Mann und Frau sitzen gemeinsam an einem Spiel sozusagen.

Speaker A:

Er sagt, was sie zeichnen soll, aber er beschreibt es nur und sie zeichnet es.

Speaker A:

Und es passte überhaupt nichts zusammen.

Speaker A:

Aber die hatten einfach so viel.

Speaker A:

Wir hatten auch Spaß mit denen.

Speaker A:

Ich glaube, das war.

Speaker A:

Die kamen aus Russland.

Speaker A:

Ich hab nichts verstanden von dem, was sie gesagt haben, was er beschrieben hat.

Speaker A:

Aber es war so cool, diese leuchtenden Augen zu sehen, dieses Einlassen auf das Spiel, dieses Explorative, oder?

Speaker A:

Das ist doch das.

Speaker A:

Somit können Menschen überrascht.

Speaker A:

Werden.

Speaker A:

Es werden Lösungen gefunden, die nicht gekannt sind.

Speaker A:

Also ich habe ja sogar neulich irgendeine Statistik gelesen.

Speaker A:

83 % der Firmen sagen, sie packen Innovation auf Platz drei ihrer Prioritäten und 3 % dieser Unternehmen sagen, wir sind nicht innovation ready.

Speaker B:

Ja, ja, genau.

Speaker A:

Das ist beeindruckend.

Speaker A:

Aber jetzt mal zu dir als Orakel.

Speaker A:

Wohin geht die Reise?

Speaker A:

Das wollen wir ja alle wissen.

Speaker B:

Da habe ich zwei Antworten drauf.

Speaker A:

Bist du schnell?

Speaker B:

Pass auf, ich habe eine dänische Antwort darauf und ich habe eine wirtschaftliche Antwort darauf.

Speaker B:

Welche willst du zuerst hören?

Speaker A:

Ich mag immer zuerst die dänische.

Speaker A:

Bitte.

Speaker B:

Die dänische, okay.

Speaker B:

Die dänische ist, dass das, was wir beide hier gerade machen, in mehr Köpfen im Management ankommt und verstanden wird, was es für eine Power hat und was es bedeutet, wenn man sein HR anders versteht.

Speaker B:

HR ist heute anders, als es damals aufgebaut wurde.

Speaker B:

Diese Ära hat einfach vor fünf Jahren geendet.

Speaker B:

Da hast du HR noch genauso machen können.

Speaker B:

Seitdem verstehen ja auch alle, irgendwie funktioniert es nicht mehr so geil.

Speaker B:

Dann lass doch mal neu denken.

Speaker B:

Jetzt, wo wir doch verstanden haben, hey, irgendwie druckt das nicht mehr, das funktioniert nicht mehr so, wie wir es vorstellen.

Speaker B:

Lass doch mal neu denken.

Speaker B:

So, da bin ich gerade.

Speaker B:

Wenn wir es also schaffen können mit Podcast, Vorträgen, allem, was wir hier zusammen machen, wenn wir es nur schaffen können, Stichwort CEO Office und so weiter, wenn wir es da schaffen können, einfach den, den, den, dem Management klar zu machen, auf wie viel Power die gerade schon verzichten und wie viel die nutzen können.

Speaker B:

Wenn wir ihnen das klar machen können und die fangen an, die nützlichen Schritte zu gehen, dann haben wir bald Unternehmen, wo man einfach Cherry picking mäßig sich gar nicht retten kann vor geilen Unternehmen.

Speaker B:

Und jetzt habe ich die wirtschaftliche Seite.

Speaker B:

Die wirtschaftliche Seite ist, die Unternehmen gehen immer mehr den Bach runter, weil sie das nicht verstehen und nicht in Angriff nehmen.

Speaker B:

Immer mehr verstehen, wir finden keine Leute, immer mehr automatisieren müssen, immer unmenschlicher werden, immer noch uninteressanter für Mitarbeiter werden, weil sei mir nicht böse, in einem Unternehmen, wo ich keine Stimmung mehr habe, wo keine, keine, kein Sozialgefüge mehr wirklich vorhanden ist, warum willst du mich denn im Büro haben?

Speaker B:

Dann mache ich mein Homeoffice und bin glücklich.

Speaker B:

Das wird alles zurückgehen.

Speaker B:

Und ich sehe einfach zu viele Unternehmen, die das nicht auf dem Schirm kriegen oder kriegen möchten, dass die immer noch weiter abbauen.

Speaker B:

Die letzte Bude, die ich jetzt hier gesehen habe, münchner Unternehmen, ein unfassbar geiles Unternehmen mit geilen Leuten.

Speaker B:

Die haben das nicht verstanden, weil der CEO zu alt ist, um das zu verstehen und einfach auch der müsste schon lang abgelöst sein, aber du weißt was ist, der sieht das nicht und sagt nö, das haben wir schon immer so gemacht, die NR.

Speaker B:

Und bei uns in der Branche ist es ja ganz anders.

Speaker B:

Die Kollegen, das tut mir leid, die haben jetzt, die sind jetzt aus ihrem Büro rausgezogen, die ziehen jetzt in ein wirklich deutlich kleineres, also so 10 % noch von dem, was sie vorher waren, weil die Leute kommen nicht ins Büro und die sehen es einfach auch nicht ein, die im Monat Miete zu zahlen.

Speaker A:

Verstehe ich nachvollziehbar.

Speaker B:

So, was ist denn der nächste Schritt von dem Unternehmen, die sich menschlich auf die Fahne schreiben, was ist denn der nächste Schritt wohl?

Speaker B:

Und da darf es nicht hingehen.

Speaker B:

Und das ist genau das, was man aufhalten könnte.

Speaker B:

Aber man braucht dafür smarte Unternehmerinnen und Unternehmer.

Speaker B:

Und dafür wünsche ich mir, dass sie zwei Sachen haben.

Speaker B:

Entweder sie haben die Intelligenz, um das jetzt umzustellen oder sie haben die Kapazität.

Speaker B:

Jemand, der die Intelligenz hat, aber nicht die Kapazität zu sehen, dass das gerade relevant ist, wird es trotzdem nicht umstellen.

Speaker B:

Deswegen brauchen wir beides da rein.

Speaker B:

Wir brauchen Leute, die smart genug und auch in ihrer Reife entwickelt genug sind, um das zu verstehen und dann auch noch die Kapazität haben und zu sagen, hey komm, ich stoß das kurz an, dann kannst ja irgendeinen Profi von außen holen, der das unterstützt.

Speaker B:

Das ist ja kein Problem, man muss ja nicht alles selber machen.

Speaker B:

Aber anstoßen, damit sich das wandeln kann, bitte.

Speaker A:

Ja, also ich finde es ganz spannend, was du gerade erzählst.

Speaker A:

Ich war ja am Montag in einem Unternehmen drin und ich glaube, da ist einfach Strom drauf, da ist Lebendigkeit drin.

Speaker A:

Ich habe mit fünf Personen dort gearbeitet, also die haben schon das CEO Office und agieren da drin.

Speaker A:

Es macht sie auf der einen Seite Wahnsinn, auf der anderen Seite sind die CEOs oder die Geschäftsleitungsebene, du hast es glaube ich mal gesagt, je größer das Unternehmen, desto mehr Verwaltung verwaltet es sich selbst.

Speaker A:

Die müssen sich irgendwie selbst verwalten.

Speaker A:

Und ich glaube, das sind dort in der Führungsriege welche, die zum Teil das vielleicht schon gecheckt haben und akzeptieren, aber auf der anderen Seite sind die sowas wie ein Sack Flöhe.

Speaker A:

Die haben noch Bock auf ihre Themen, die treffen sich nicht nur beruflich, sondern auch privat.

Speaker A:

Die arbeiten da in die Abende hinein und das ist für die Chiefs of Staff ein Wahnsinn, in diesem Unternehmen zu arbeiten.

Speaker A:

Aber weißt du, was sie ausge.

Speaker A:

Und ich meine das im positivsten Sinne.

Speaker A:

Was die ausgezeichnet hat, ist wirklich, die stehen sowas von zu ihren Chefs.

Speaker A:

Das ist der Teamgeist ist so zu spüren, das miteinander wollen, da ist so ein Wohlwollen zur Geschäftsleitung, weißt du, es geht nicht die da oben und wir da unten.

Speaker A:

Diese Konnotation finde ich sowas von überflüssig.

Speaker A:

Sondern die haben eine Haltung, oder?

Speaker A:

Und ich meine, ich bin Fan von Haltung, muss ich sagen.

Speaker A:

Ich mag es, wenn jemand, jemand darf ruhig eckig sein.

Speaker B:

Es ist auch.

Speaker B:

Sorry, es ist auch, es ist auch genau die Haltung andersrum.

Speaker B:

Schau mal, ich habe.

Speaker B:

Ich habe hier einen Kollegen von mir sitzen, der hat gerade einfach Schwierigkeiten.

Speaker B:

Dem kommt einfach gerade sein Leben in die Quere.

Speaker B:

So, jetzt kann ich dem mit Druck ankommen und sagen, Bruder, du erfüllst aber deine Leistung hier nicht, oder?

Speaker B:

Ich kann einfach ankommen im Sinne von hey, was können wir für dich tun, um dich zu unterstützen, damit du diese Stabilität, die du jetzt gerade wieder gewonnen hast, beibehalten kannst.

Speaker B:

Welcher Weg ist jetzt sinnvoller?

Speaker B:

Meine Frage ist, warum wird der zweite Weg so selten gegangen?

Speaker B:

Das verstehe ich nicht.

Speaker B:

Das will nicht in meinen Kopf rein.

Speaker B:

Das sind nicht meine Mitarbeiter, das sind, die sind, die sorgen dafür, dass wir das, was wir hier tun können, machen können.

Speaker B:

So fehlen mir meine Mitarbeiter, meine Kollegen, meine Partner, meine sonst irgendwas.

Speaker B:

Dann kann ich das nicht tun.

Speaker B:

Alleine kriege ich das nicht gewuppt, ganz einfach.

Speaker B:

Das heißt, das sind nicht, das sind nicht zahlen, das ist nicht h, das ist nicht mach mal eine Stellenausschreibung, wir brauchen jemanden in Xy.

Speaker B:

Ja, so, was soll der denn können?

Speaker B:

Katalog?

Speaker B:

Nee, das musste.

Speaker B:

Du verstehst, wo ich hin will.

Speaker A:

Absolut, absolut.

Speaker A:

Und weißt du, ich finde es so spannend in diesem Unternehmen.

Speaker A:

Es überbordet einfach das eine oder andere Mal.

Speaker A:

Einer hat mir erzählt, da hat einer einen Job, einen ganz normalen Job, aber er ist einfach auch sehr innovativ, hat ganz viele Ideen und ist damit unterwegs.

Speaker A:

Er bringt nur die Ideen nicht rüber zu den anderen.

Speaker A:

Er hat das total klar, das Bild in seinem Kopf.

Speaker A:

Und sie versteht sich als eine Übersetzerin.

Speaker A:

Und ich finde das so großartig, dass diesen Menschen Raum gegeben wird, damit sie das tun können, was sie am besten können.

Speaker A:

Die ganze IT Abteilung stelle ich mir dort so vor.

Speaker A:

Das sind Inselbegabungen, die dort sitzen.

Speaker A:

Die können viele Dinge nicht, aber das, was sie können, das können sie richtig gut.

Speaker A:

Man muss sie jetzt nicht in eine Führungsrolle zwingen oder in eine.

Speaker A:

Also Projektleitung ist ja eine Führungsrolle, aber eben ohne direkte Mitarbeitende.

Speaker A:

Also das tun die nicht.

Speaker A:

Es läuft sicherlich auch nicht alles rund in diesem Unternehmen, das will ich jetzt gar nicht sagen.

Speaker A:

Aber ich sehe einfach die Dinge, die sie richtig machen, die sie gut machen.

Speaker A:

Und da ist eine Anziehungskraft einfach, die sind magisch weil was geht?

Speaker B:

Kein Unternehmen dieser Welt läuft rund, weil es physisch gar nicht geht.

Speaker B:

Dafür ist viel zu viel Bewegung überall.

Speaker B:

Deswegen nichts davon läuft rund.

Speaker B:

Aber gerade als du das gesagt hast, ist mir was echt spannendes durch den Kopf gekommen.

Speaker B:

Gerade als Unternehmer, als CEO wünscht man sich ja, dass seine Leute gut arbeiten.

Speaker B:

Aber gerade als du das gesagt hast, ist mir aufgefallen, welche CEOs lassen denn überhaupt zu, dass ihre Leute gut sein dürfen?

Speaker A:

Das ist es.

Speaker A:

Meine Forderung in meinem Whitepaper war sind oder die sind die CEOs noch visionäre?

Speaker B:

Null.

Speaker B:

Ich wünsche mir das.

Speaker B:

Das wäre der dänische Weg, aber ich wünsche mir das.

Speaker A:

Krass, das ist auch der stigische Weg.

Speaker B:

Ja, genau.

Speaker B:

Exakt.

Speaker B:

Ja, ja.

Speaker A:

Also das ist meine Forderung.

Speaker A:

Die CEOs müssen wieder visionäre werden.

Speaker A:

Und das ist anspruchsvoll, mit solchen Menschen zu arbeiten, weil die reden da über etwas, was die anderen vielleicht nicht verstehen oder noch nicht, aber mit Wohlwollen und zuhören und explorativ sein und sich verblüffen lassen wollen.

Speaker A:

Bereit sein zum Staunen.

Speaker A:

Genau das holt es wieder raus.

Speaker A:

Und wir sind am Montag fast auf den Trichter gekommen.

Speaker A:

So wir müssen jetzt ihnen sagen, dass sie dies und jenes nicht mehr dürfen, weil sonst klappt das hier nicht.

Speaker A:

Ich denke mir einfach ne Bitte, die haben Spaß.

Speaker A:

Für die ist das gerade richtig geil, was sie tun.

Speaker A:

Und die sind innovativ und die heben die Standards in der Wirtschaft.

Speaker B:

Ein Traum.

Speaker B:

Das ist genau das.

Speaker B:

Genau macht ein Unternehmen zum zur absoluten Führungsspitze.

Speaker B:

Und das ist etwas, was ich mir einfach wünsche.

Speaker B:

Wie viele Menschen kenne ich, die in einem Job sind, wo sie nicht gut sein dürfen, weil die Grundlage gar nicht dafür da ist.

Speaker B:

Und ich meine, also du weißt das, aber ich will es hier noch mal im Podcast erwähnt haben.

Speaker B:

Ich meine natürlich nicht fachlich gut, sondern als Mensch nicht gut.

Speaker B:

Die dürfen nur ein Ding machen, für das sie irgendwie eingestellt sind.

Speaker B:

Dann gibt es einen Rahmen dafür und innerhalb dieses Rahmens darfst du dich bewegen für.

Speaker B:

Vielleicht ist das aber genau das, was wir vorhin auch gerade besprochen haben, gar nicht, was diese Person wirklich richtig gut kann.

Speaker A:

Richtig, genau.

Speaker B:

Und dann fehlt dieser Handlungsrahmen, den du beschrieben hast.

Speaker B:

Und ich wünsche mir so sehr, dass Firmen, dass viel mehr Boardmember verstehen, wie viel Power gerade in der Wirtschaft ist.

Speaker B:

Und wir in Deutschland denken ja, die Wirtschaft ist zu Ende, da ist so krass viel Power da drin.

Speaker B:

Das ist so wirklich den Karren nach vorne zu ziehen, ist ein Kinderspiel.

Speaker B:

Das ist fast lächerlich einfach.

Speaker A:

Richtig, absolut.

Speaker B:

Genau damit anfangen.

Speaker A:

Ja.

Speaker A:

Und was du sagst, Intelligenz und Kapazität, Kapazität ist ja auch diesen Raum, den man im Kopf haben muss, den man den anderen geben darf.

Speaker A:

Und da schließt sich auch der Kreis jetzt nicht.

Speaker A:

Also diese Menschen, die sich anders fühlen, die werden ja nicht, die nehmen sich den Raum nicht, den bekommen sie nicht.

Speaker A:

Ich habe es früher mal so beschrieben, sie binden mir die Hände auf dem Rücken zusammen und die Füße und so, jetzt tanz mal Ballett.

Speaker A:

Das geht nicht.

Speaker A:

Aber diese Ansage müssen jetzt Menschen machen und sagen, hey, so kann ich nicht arbeiten.

Speaker A:

Ich muss freie Hände haben, ich muss meine Beine bewegen und ich leiste hier alles.

Speaker B:

Und die Leute haben auch Bock.

Speaker B:

Also ich habe bis jetzt nur ganz, ganz wenige Menschen erlebt, die nicht Bock auf Arbeiten hatten.

Speaker B:

Wenn die keinen Bock hatten, dann lag es nicht an ihrem Willen, sondern es lag darin, dass ihre Erfahrungen so oft schon gezeigt haben, dass sie krass enttäuscht wurden und einfach sich nicht entfalten dürfen.

Speaker B:

Dann haben die irgendwann keine Motivation mehr dazu, weil sie gar nicht glauben, dass sich diese Situation bessern könnte.

Speaker B:

Aber nie habe ich jemanden erlebt, der per se keinen Bock auf Arbeiten hätte, sondern das ist dann, das ist abtrainiert worden quasi durch fehlhafte Führung und Struktur und so weiter.

Speaker B:

Wenn ich jetzt das verstanden habe, dass die meisten Leute total intrinsisch motiviert sind, Vollgas zu geben, ja, lass die machen, oder?

Speaker A:

Und dann kann man auch von, weißt du, dann ist das Thema vier Tage Woche auch vom Tisch, weil die haben nämlich Bock für fünf oder sechs oder sieben.

Speaker B:

Also wir haben hier bei uns kein.

Speaker B:

Also natürlich gibt es rein rechtlich, gibt es natürlich ein Vertragswerk und da steht natürlich Montag bis Freitag drin.

Speaker B:

Ich kriege jedes Wochenende, kriege ich Whatsapps von meinen Leuten, dass sie gerade da dran sind und was ich davon denke.

Speaker B:

Und mir ist auch wurscht, wo die sind.

Speaker B:

Also mir ist auch mir persönlich, bei mir ist eine andere Struktur, das ist anders möglich, gar keine Frage.

Speaker B:

Nicht vergleichen bitte, sondern bei mir ist es egal, in welchem Land jemand sitzt oder in welchem Stadt.

Speaker B:

Total.

Speaker B:

Mach, worauf du Bock hast und dann lass uns unterhalten, wie wir es hinkriegen.

Speaker B:

Und das, für mich funktioniert das wunderbar.

Speaker B:

Ich finde das total geil.

Speaker A:

Und diesen Raum, wenn einem der nicht gegeben wird, dann muss man einfach Hand anlegen und sich diesen Raum verschaffen oder woanders finden.

Speaker A:

Also diese herzliche Einladung.

Speaker A:

Also vielen Dank.

Speaker A:

Du bist ein gutes Orakel.

Speaker A:

Ich glaube, ich werde noch mal wieder andere Themen reintragen und dich orakeln lassen.

Speaker B:

Freue mich übertrieben auf die nächste Folge.

Speaker A:

Großartig, hervorragend.

Speaker A:

Ich danke dir.

Speaker B:

Danke dir.

Speaker B:

Bis dann.

Speaker A:

Tschüss.

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About the Podcast

Magisch unkonventionell
Unternehmer Podcast
Entdecken Sie die Magie des Unkonventionellen mit Dan Bauer und Katrin Stigge! In ihrem Podcast "Magisch unkonventionell" tauchen sie tief in innovative Ideen und einzigartige Ansätze ein, um Herausforderungen in Unternehmen auf ganz neue Weise zu lösen. Katrin bringt als Gründerin einer Business Academy, in der sie Chiefs of Staff ausbildet, wertvolle Einblicke in das Wesen von Unternehmen mit. Dan ergänzt dies als TOP-Stratege und Multiunternehmer mit seinem innovativen und unternehmerischen Blick auf die Dinge. Gemeinsam entwickeln sie nicht nur unkonventionelle Lösungen, sondern reflektieren diese auch kritisch. Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche, spannende Gäste und philosophische Diskussionen, die zum Umdenken anregen. Hören Sie rein und lassen Sie sich von kreativen Impulsen begeistern, die Ihr Unternehmen voranbringen können!

About your hosts

Dan Bauer

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Dan Bauer ist ein hoch geschätzter Multi-Unternehmer und Impact-Entrepreneur, bekannt für seine vielseitigen Beiträge zur nachhaltigen Wirtschaft und gesellschaftspolitischen Belangen. Neben seiner Rolle als Senator im Senat der Wirtschaft und als Vorsitzender der Kommission für die Digitale Zukunft ist Bauer auch der Initiator des IPDR Forums, dessen Schirmherrschaft das renommierte Max-Planck-Institut für Innovation innehat. Das Forum hat FRAND Guidelines entwickelt, die den Umgang mit standardessentiellen Patenten vereinfachen und die Wirtschaft nachhaltig fördern. Zudem hat er bahnbrechende Projekte wie die Mission TOP 5 und die bootstrap academy ins Leben gerufen, die speziell auf die Digitalisierung Deutschlands und den Mangel an IT-Fachkräften ausgerichtet sind.

Er ist ebenfalls der Gründer des Fortschritt Center Mittelstand, einer Plattform, die Führungskräften im Mittelstand durch Wissensaustausch und Mentoring Unterstützung bietet. In diesem Rahmen fungieren aktive Geschäftsführer und Vorstände als Mentoren, die ihre Expertise und ihr Wissen teilen. Sein zusätzliches Projekt WINGO bietet Führungskräften Sparring auf Augenhöhe, um sie bei ihren täglichen Herausforderungen zu unterstützen. Durch all diese Initiativen zielt Bauer darauf ab, einen nachhaltigen und erfolgreichen Wandel in der deutschen Wirtschaft voranzutreiben und eine solide, ausgewogene Zukunft für die Gesellschaft zu schaffen.

Katrin Stigge

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Katrin Stigge kombiniert mit der Gründung ihres Unternehmens ANIMARTES Business School & Community ihr Expertenwissen und ihre Erfahrungen auf den Gebieten Führungskräfteentfaltung, Job Design, Personal branding und Community Management.

Sie begleitet als Business-Mentorin und Sparrings-Partnerin Assistenzen und Führungskräfte dabei, sich in ihrem beruflichen Alltag im Unternehmen als zielgerichtete Zukunftsgestalter, Vorwärtsmacher und Wertschätzer zu zeigen und klar zu positionieren.

Die Business-Expertin unterstützt sie dabei, ihrer Einzigartigkeit und Vielseitigkeit zu vertrauen und damit ihren persönlichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens und zur Unternehmenskultur zu leisten.

Katrin Stigge bietet als Erste die deutschsprachige vom Bundesverband Business Professionals zertifizierte Weiterbildung zur Chief of Staff aus der Rolle der Assistenz in ihrer eigenen Business School in der Schweiz an.

Die erfahrene Beraterin ist Beirätin des Bundesverbandes Business Professionals, Mitglied in verschiedenen Berufsverbänden und Netzwerken, des Chief of Staff Networks und des Netzwerkes Women for the Board.