Episode 1

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Published on:

17th Sep 2024

KI, die beste Freundin für Highperformer

In dieser Episode diskutieren Dan Bauer und Katrin Stigge die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) für High Performer und die revolutionären Veränderungen, die durch das neue Reasoning in der KI-Technologie entstehen. Sie beleuchten, wie KI die Effizienz steigern kann, welche Herausforderungen Unternehmen begegnen und wie wichtig es ist, sich mit den Entwicklungen in der KI auseinanderzusetzen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

takeaways

  • High Performer sind Menschen, die intrinsisch motiviert sind.
  • Reasoning in KI ermöglicht ein besseres Verständnis und Problemlösungen.
  • Die Geschwindigkeit der KI-Entwicklung überfordert viele Unternehmen.
  • Künstliche Intelligenz kann die Effizienz in Unternehmen drastisch steigern.
  • Es ist wichtig, die richtige Datenbasis für KI-Anwendungen zu haben.
  • Die Rolle der KI wird in der Zukunft immer zentraler für Unternehmen.
  • High Performer können durch KI noch leistungsfähiger werden.
  • Die Automatisierung von Aufgaben wird zunehmend einfacher.
  • Unternehmen müssen sich aktiv mit KI auseinandersetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Die Entwicklung von KI wird in den nächsten Jahren rasant voranschreiten.

Über uns:

  • Dan Bauer: Innovativer Stratege, Berater und Sparringspartner mit frischem Blick auf Geschäftsstrategien. Mehr erfahren
  • Katrin Stigge: Gründerin der Business Academy Animartes und Ausbilderin von Chiefs of Staff. Mehr erfahren

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Transcript
Dan Bauer (:

So, bei uns im Podcast gibt es viele High Performer und High Performerinnen. Und die mit KI und tollen Tools noch mal schneller werden zu lassen, das ist genau das, was wir in dieser Folge besprechen werden. Bis gleich.

Katrin, wir sind wieder da. Buongiorno.

Katrin Stigge (:

Buongiorno, großartig, schön, dass wir uns wieder treffen. Was hast denn für ein Thema?

Dan Bauer (:

Ich habe mitgebracht, KI, weil logisch, dass es KI gehen muss, auch in unserem Podcast. Aber ich hätte gerne auch mal ein bisschen darüber nachgedacht, philosophiert, drauf rumgehauen und einfach mal versucht, ein bisschen zu erklären, wo stehen wir denn da eigentlich gerade? Und gerade, was kann das denn High Performern dienen? Und das ist das, was ich heute in dieser Folge mal besprechen will mit dir.

Katrin Stigge (:

Finde ich gut, finde ich gut. Ich habe mich gerade mal gefragt, was verstehst du eigentlich unter High Performer? Also sind das diese hungrigen, schnellen, immer die Extra -Meile?

Dan Bauer (:

Ja, betrieben. Ich würde es zusammenfassen unter Leute, Bock haben. Das heißt nicht, dass alle anderen keinen Bock haben, aber es gibt so diese, es gibt so aus meiner Welt gibt es so Leute, die machen ihre Arbeit gut und haben da durchaus auch Lust drauf und dann gibt es da die Steigerung von Leute, die Bock haben und das ist auch glaube ich

Katrin Stigge (:

Das ist ja...

Dan Bauer (:

so ein Stück weit bei diesen Leuten unbegründet, ich nehme das einfach bei mir so auch wahr, ich brauche keinen Grund, Bock zu haben, ich habe einfach Bock. das, die per Default, genau, so würde ich beschreiben, High Performer.

Katrin Stigge (:

Default!

Katrin Stigge (:

Das ist schon sozusagen in deiner DNA. Das bedeutet auch, du hast einfach eine sehr offene Herangehensweise. Erzähl doch mal, wann hast du denn das erste Mal oder was war dein erster Prompt, den du eingegeben hast in irgendeine Karte?

Dan Bauer (:

Boah, der erste Prompt, der erste Prompt, glaube ich, war, was kann ich mit dir machen? Ich habe die Antwort bekommen, der GPT ist dafür nahe, das und das zu tun, und ich habe mir gedacht, boah, das ist unfassbar, das ist so unfassbar, was, das ist jetzt, weiß ich nicht, was ist jetzt zwei Jahre her? Und ich habe mir gedacht, das das verändert die Welt, das ist geisteskrank, das ist einfach, das ist so verrückt, was ich damit jetzt machen kann. Und seitdem arbeite ich, glaube ich, zwei, drei Stunden jeden Tag damit.

Weil ich als einfach, also als Tool, ich bin so unfassbar schneller als ich vorher war. Ich kriege das 15 -fache in derselben Zeit erledigt und danach frage ich mich, was ich mit dem Rest des Tages mache. Es ist absoluter Wahnsinn. Aber jetzt kommt. Kathrin, ich hab's mitgebracht. Jetzt kommt. Das, was sich jetzt gerade ändert, ist das größte KI -Problem, das gelöst wurde.

Katrin Stigge (:

was war das größte KI -Problem? Reasoning. Nein, das sagt mir nichts.

Dan Bauer (:

Reasoning. Sagt dir Reasoning was? KI funktioniert grundsätzlich damit, dass es einfach wahnsinnig viele Daten sind. du beschreibst 400 Millionen Mal wie ein Löffel ausschaut. Dann weiß das Ding irgendwann nicht, was ein Löffel ist, sondern wie ein Löffel ausschaut. Und es kann sich auch nicht herleiten, was ein Löffel ist, sondern du erklärst ihm, ein Löffel ist dazu da, Suppe zu essen. Oder ihn in Matrix zu verwiegen.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Dan Bauer (:

So, das kann es ihm erklären, dann weiß es das irgendwann, aber es weiß nicht, wozu es ist. Es folgt eine Erklärung von dem, was es weiß. Das heißt, es wird mit unfassbar vielen Daten trainiert und das weiß es dann, aber es hat kein Verständnis davon. Es ist auch so, es gibt Zora zum Beispiel, wo ein Prompt eingegeben wird und danach entsteht eine Kinoszene. Da sieht man dann im ersten Durchlauf, man eine Frau auf

quasi in einem Catwalk laufen über, ich glaube, Japan, Tokio, irgendeine Stadt. Und du siehst, dass sich die Ohrringe bewegen. Das ist völlig abgefahren, weil das Ding weiß gar nicht, die KI weiß nicht, dass sich Ohrringe bewegen können, weil es kein Physikverständnis hat, sondern es hat einfach Videos gesehen, wo Frauen mit Ohrringen gehen und dann bewegen die sich und zu entfolgedessen bewegen sich die dort auch. Das heißt,

Das sich herleiten von Physikverständnis oder sich herleiten von einem Weltmodell kann KI nicht. Bis auf jetzt. Reasoning. Ab jetzt kann es sich herleiten, wie sind denn Dinge, wie sollten denn Dinge sein und wie muss ich ein Problem lösen. Das heißt, früher gab es diese Idee vom Promptingenieur. Leute, die im Prompten richtig, richtig gut waren. Das ist heute sogar destruktiv.

Katrin Stigge (:

reasoning

Katrin Stigge (:

Ja.

Dan Bauer (:

Weil wenn du heute prompten kannst, bringt dir das so in dem Sinne gar nichts mehr. Weil lass die Maschine lieber arbeiten. Und das kann man sich heute anschauen im GPT. Diese O1, wo Mini und Preview drunter fallen. Das kann man sich anschauen, wenn man einfach eine Frage stellt. GPT kommt selbst auch mit dem Gedanken an, das Henne -Ei -Problem zu lösen.

Katrin Stigge (:

Genau, ich wollte gerade fragen, hast du mal ein Beispiel? Okay, ja, genau, sehr gut.

Dan Bauer (:

Ich habe ein Beispiel gewonnen. Früher hast du darauf eine Antwort bekommen. Was war zuerst da? Hennei hast du eine Antwort darauf bekommen. Das war die Antwort nach, wenn philosophische Paper irgendwo diese Frage gestellt hatten, dann hat das das quasi rezitiert oder in Kontext zitieren können. Das war das, was vorher ging. Jetzt leitest es sich aber her und du kannst die Herleitung nachvollziehen.

Das heißt du fragst GPT was war denn vorher da? Hände oder Ei? Dann kann es dir jetzt sagen, pass auf diese Frage zu klären denke ich jetzt an Biogenetik. Wenn ich an Biogenetik denke muss ich eigentlich eine zeitliche, eine chronologische Frage stellen was vorher da war und was nicht und dann könnte ich davon ausgehen, dass es eine andere Form, also eine Vorform, einen Prähunen gab.

dass ich quasi, wo sich dann zwei eben befruchten und entsprechend daraus dann die erste Henne wächst. So du kannst dir richtig herleiten, wie die Maschine anfängt zu denken. Und dieses Reasoning, diese Art des Denkens ist jetzt absolut neu und es ist so wie es ist. Das ist die Revolution, auf die wir alle gewartet haben und wir glauben alle selbst gerade gar nicht, dass das wirklich wahr sein kann. Weil wenn das wahr ist,

Katrin Stigge (:

Mh.

Dan Bauer (:

Dann warte mal in zwei Jahren. Ich kann dir heute ein Dienstleistungsunternehmen mit 30, 40 Leuten, kann ich dir problemlos als Soloshow kopieren. Ganz problemlos. Jetzt warte mal noch ein bisschen ab und wie sich das dann verwandelt. das ist so, also kurz mal abgeholt, wo stehen wir gerade?

Katrin Stigge (:

Mhm. Mhm.

Katrin Stigge (:

Ganz kurz, genau. Und das heißt, also wenn ich dir jetzt mal zuhöre, das Halluzinieren ist weg, ist das richtig?

Dan Bauer (:

Nee, das ist nicht weg. Das ist sicher nicht weg, aber es wird, je mehr das Reasoning rauskommt, desto weniger werden die Halluzinationen stattfinden. Aber ich kann dir keine echte wissenschaftliche Antwort darauf geben, weil ich weiß, dass Open AI es selbst gerade nicht kann. So, die werten das selber gerade aus. Was passiert da eigentlich und wie ist das eigentlich? Dann müssen wir noch ein bisschen drauf warten.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Katrin Stigge (:

Und jetzt nimm uns mal mit in dein Universum, weil du sagst, alle warten da drauf. Ich hab da bisher noch nicht drauf gewartet. vielleicht haben die Zuhörer auch nicht alle drauf gewartet.

Dan Bauer (:

Also mit Sicherheit, also ich glaube diese Bubble, von der ich da spreche, sind vielleicht 200 Leute in ganz Deutschland, die das irgendwie täglich mitverfolgen, was so alles passiert und dann irgendwie, ich habe ja einen eigenen Podcast und Videocast auch für KI und die Entwicklung und ich glaube es sind so 200 Leute in die Tüte gesprochen, die dieses Geschehen verfolgen, alle anderen interessieren sich auch nicht wirklich dafür.

Katrin Stigge (:

Und dann.

Katrin Stigge (:

Genau. Jetzt setzen wir uns mal gedanklich mit auf deine Rakete, Dan. Und jetzt nehmen wir uns mal mit für eine kleine Rundtour. Was siehst du denn da? Was bewirkt das Reasoning für die Unternehmen oder für die CEOs? Wir haben ja am Anfang von den High Performern gesprochen. Werden die noch higher?

Dan Bauer (:

Hype Ultra Performer. Das auch schön, das werden dann Hyper Performer. Ja, kurzvolle Siegschönigkeit, wahrscheinlich. Also ich glaube, alles was mit Daten zu tun haben könnte, ob es Fragestellungen sind, ob es sich Dinge entwickeln sind, wenn ich dem Ding jetzt zuschauen kann, wie es denkt.

Katrin Stigge (:

Auch ein schönes Wort.

Ja, das Lichtgeschwindigkeit.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Dan Bauer (:

kann ich, ich persönlich habe jetzt bereits schon aus zwei Punkten, wo es gedacht hat, eine Erkenntnis gezogen. So, eigentlich wartest du ja auf das Ergebnis von JetGPT, dass es dir auswirft und lässt dich davon inspirieren, wenn es möglich ist, aber sich von der Herleitung schon inspirieren zu lassen, das ist schon next level. Das ist absolut next level. Was ich jetzt tun kann, ist alles, was geschrieben werden kann und ich bitte

Katrin Stigge (:

Das macht richtig Spaß. Ja, das weiß ich.

Dan Bauer (:

Leute, das hören, darüber nachzudenken, ob man E -Mails wirklich noch formulieren muss. Einfach mal, wir sind ja hier unkonventionell, wir dürfen einfach mal so Fragen stellen. Warum musst du den E -Mails noch rumschicken? Also, du lässt wirklich, das ist ja heute keine Rocket Science mehr, du hast ein Meeting, da lässt dir eine AI mitlaufen und die fasst dir dann zusammen, was dann ist, die kann dir sogar die Aufgaben daraus schon verwalten.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Katrin Stigge (:

was man.

Dan Bauer (:

und geben und dann schickt sie an jede Person, die es betrifft, die entsprechende E -Mail mit den Aufgaben und was da als Zusammenfassung gesprochen wurde. Selbst an die, die heute krank waren. Das ist ja heute keine Rocket Science mehr, das kann man ja alles machen. Kundenservice und solche Sachen, gerade First Level, vollständig zu automatisieren, das ist ja heute kein Hexenwerk mehr. Gibt ja auch schon große Beispiele. Was ich nur immer beachten möchte, ist,

Katrin Stigge (:

Mh.

Dan Bauer (:

Man muss sich ernsthaft, und jetzt kommen wir wieder an deine Rolle, Chief of Staff, man muss sich ernsthaft darüber im Klaren sein, welchen KI -Berater man sich ins Haus holt, weil heute kann jeder KI. Und jeder kann KI -Beratung. Und ich habe entsprechend auch Fälle bei mir im Kreis von Leuten, die dann auf uns zukommen und sagen, wir haben da richtig ins Klo gegriffen und haben richtige Probleme gerade.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Katrin Stigge (:

Okay.

Dan Bauer (:

Ja, weil die Datenbasis nicht da ist. kann dir das alles programmieren und die Maschine kann dann wunderbare Dinge halluzinieren. Nur wenn das keine Datenbasis gibt, worauf sich die Daten dann fußen, dann gibt es halt nur Quatsch, der da rauskommt. Und das ist dann gefährlich. Genau.

Katrin Stigge (:

Ja.

Katrin Stigge (:

Ja, genau. Also da stellen die tatsächlich auch fest. Gerade die in der Weiterbildung sind, ich habe einige, die ein KI -Projekt fahren und auch erst mal dachten, so wir führen das ein und dann auf dem Boden der Tatsachen ankamen und sagten, Datengrundlage, das muss zuerst stehen. Also ich finde das sehr faszinierend, was du da als Thema reinbringst. Also ist sowas wie die künstliche Intelligenz

Die beste Freundin von High Performern. Das könnte ja so eines der Fragestellungen sein. Ich bin in einem Thema drin, denn was ein bisschen aus einer anderen Richtung kommt, aber wunderbar da reinpasst. Und zwar gibt es die sogenannten Vielbegabten. Also jeder Mensch ganz vorausgestickt hat ein total tolles Potenzial. Vielbegabte, sind so Schnelldenker, die Ecke Denker.

ganz viele kreative Lösungen und ich habe mal mit jemandem gesprochen und das war wirklich faszinierend, wie der das erzählt hat. Der hat bei einem Automobilhersteller gearbeitet und zwar in der Abteilung Sonderformen, also Autos, die länger sein müssen, breiter sein müssen. Also in diesem Bereich war er. Und er sagte, Katrin, weißt du, meine größte Herausforderung ist,

Wenn wir einen Auftrag haben und ich mit meinen Kollegen spreche oder wir im Team sprechen, ich sehe schon die Lösung und ich sage sie und meine Kollegen verstehen es nicht, die kommen nicht mit. Und weißt du, wie er sich trainiert hat? Das fand ich damals beeindruckend. Als kleiner Junge sagte er, wir hatten nicht viel Geld. Ich hatte so ein paar Autos, Matchbox -Autos, gehört immer noch zu meinen Lieblingsfahrzeugen, by the way.

Er sagte, ich hatte meine Autos, aber ich habe ganz viele Kataloge angeschaut, in denen diese Autos waren und ich habe mir immer vorgestellt, wie sieht die andere Seite des Autos aus. Der hat seine Kreativität von Kind an trainiert und weiß ganz genau, der sieht, was er nicht sah. Mega faszinierend. Und er sagte dann, Katrin, ich kann dann ein halbes Jahr Urlaub machen.

Katrin Stigge (:

weil dann meine Kollegen an dem Punkt sind, wo ich von Anfang an war. Also dieses schnelle die Ecke denken. Da kommt ja eine Schnelligkeit rein, da muss man echt aufpassen, dass wir Menschen nicht verlieren.

Dan Bauer (:

Ja absolut.

Dan Bauer (:

Absolut. Das ist auch grundsätzlich das Problem des Scanners, dass du Lösungen schon hast, währenddessen andere gerade mal beginnen darüber nachzudenken und das für die niemals nachvollziehbar ist, warum du die Lösung haben kannst. Entsprechend kann deine Lösung auch niemals was zählen, weil es ja in der anderen Welt nicht möglich ist, dass es schon eine Lösung gibt. Und tatsächlich, du kannst ein halbes Jahr Urlaub machen. Ich arbeite und kenne das ja auch genauso. Leute, die das verstehen, sagen, boah, geil, damit.

Katrin Stigge (:

Ja, das ist es.

Ja, richtig.

Mhm.

Katrin Stigge (:

Richtig.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Dan Bauer (:

Und andere sagen, du kannst das nicht. Du kannst nicht an dem Ergebnis schon sein. Das geht einfach nicht. Du kannst das nicht alles auch können. Das klappt so nicht. Verrückte Welt.

Katrin Stigge (:

Ja, und es geht durch. Ja, und weißt du, aber das habe ich mal miteinander verglichen. Also, haben vielbegabte oder Scanner mit der KI gemeinsam oder vielleicht auch nicht? Und das sind tatsächlich diese Punkte, die echt irritierend sind. Und das hat der damals auch gesagt. Ich muss meine Kollegen kommen lassen, bis die so weit sind. Was hast du für ein Gefühl?

Welche Geschwindigkeit kommt dazu jetzt? Können das alle, können da alle mit oder nicht?

Dan Bauer (:

Ich finde das total spannend. Also wir sind von der Zeit her schon am Ende der Folge. Wir können sie nicht enden lassen. Das ist viel zu interessant gerade. Wirklich. Dafür, dass es unsere erste Folge ist, Katrin. Wahnsinn. Die Geschwindigkeit, wir nehmen mal den High Performer oder den Scanner oder... Also das ist ja alles quasi das Gleiche. Und geben dem KI. Das ist ja absurd, das Ergebnis.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Katrin Stigge (:

Aber die erkennen sich wieder. Die fühlen sich wohl mit den Kinder.

Dan Bauer (:

Absolut, genau, deswegen gibt es auch so viele, die das nutzen. Jetzt nehmen wir Leute, die das nicht sind und nochmal hier, wir beide sind uns da ja total einig, da gibt es keine Wertung. Es gibt Leute, die sind so und es gibt Leute, die sind so nicht. Da gibt es keine Wertung. Das nicht gut und besser. Aus meiner persönlichen Welt, ich wäre gerne kein Scanner. Ich glaube, es gibt viele Dinge, die einfacher wären, aber anderes Thema. Wenn jemand, der das nicht hat,

Katrin Stigge (:

Willi? Ja, völlig im Wachsinn.

Dan Bauer (:

jetzt GPT und Co verwendet und da auch, es muss ja noch nicht mal kloot sein, es reicht ja, wenn man sich wirklich auch mit GPT beschäftigt und alle anderen Tools, die es da so noch so gibt, außen vor lässt, das wird ja völlig ausreichen. Aber ich glaube, das Problem entsteht dann, wenn man das nicht tut. Weil die Geschwindigkeit, von der du gerade sprichst, die Entwicklung, wir haben uns vor zwei Jahren nicht mal ausdenken können, was jetzt gerade ist.

Katrin Stigge (:

Ja.

Dan Bauer (:

Wir können uns jetzt nicht ausdenken, was in drei Monaten sein wird. Weil du das gar nicht in der Lage bist zu denken. Wir sind jetzt bei einem IQ von 130, glaube ich. In der Standardversion. Ich erinnere mich nicht so daran, jemandem vor kurzem gesprochen zu haben, der 130 überschreitet. Da wird es jetzt schon eng. Und jetzt wartest du noch mal ein bisschen und dann ist das noch mal viel länger. Und das Verrückte daran ist ja...

Katrin Stigge (:

Mh.

Ja.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Ja.

Katrin Stigge (:

Ja.

Dan Bauer (:

Man hat ja damals von den Agenten gesprochen oder GPT spricht von GPTs an sich und das sind quasi, wenn du dir vorstellst, dass eine Maschine eine Frage beantworten eine KI soll eine Frage beantworten, dann ist das eine Tätigkeit, die die macht, also ganz oberflächlich beschrieben jetzt. Und wenn du aber zu einem komplexeren Sachverhalt mehrere Aufgaben brauchst, wie zum Beispiel entwickle mir ein Logo für XY.

Dann muss das ja erstmal denken, was soll denn in dem Logo drinnen sein, wie sollte das denn gestaltet sein und wie setze ich das denn in Pixel damit das auch ein Bild ergibt. Das sind mehrere Schritte und auch mehrere Kompetenzen. Diese Agenten waren irgendwann ja in der Lage, nicht mehr nur ein einziges Ding zu können. Wie soll das Logo ausschauen? Dann wird dir beschrieben, wenn du dich erinnerst und das mal früher ausprobiert hast, dann hast du einen Text bekommen, was das Logo war. Du wolltest ein Logo haben, hast aber einen Text bekommen, weil es eben diese nächsten Schritte nicht konnte.

Heute kann es diese nächsten Schritte und noch weit darüber hinaus. Das heißt, Mitarbeiter heute damit zu kompensieren. Ich sage immer ganz bewusst, nicht ersetzen. Wir reden heute davon, dass es einen Fachkräftemangel oder Mitarbeitermangel grundsätzlich gibt, einen heftigen. Ich kann einfach wahnsinnig viele Leute im Unternehmen damit kompensieren. Die muss ich noch gar nicht ersetzen. Ich kann sie einfach kompensieren. Und das ist einfach, wenn man da nicht hinterher ist als Unternehmen, ich finde es tragisch, weil die Geschwindigkeit

Katrin Stigge (:

Nein.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Dan Bauer (:

Ab, nicht abgeholt, eben ja nicht abgeholt, sondern hinterher gelassen, wie sagt man da, zurückgelassen zu sein von dieser Geschwindigkeit, die ist jetzt schon heftig und dann nicht mitzukommen in einem halben Jahr bis Jahr, dann brauchst auch nicht mehr anfangen. Dann ist diese Entwicklung so weit dahinter, dass du gar nicht verstehst, was da gerade passiert.

Katrin Stigge (:

Mhm.

Katrin Stigge (:

Ciao!

Katrin Stigge (:

Ja.

Katrin Stigge (:

Ja, ja, guck mal, das ist tatsächlich auch ein Aspekt von Diversity and Inclusion, richtig? Künstliche Intelligenz muss inkludiert werden in all das, was da jetzt gerade kommt, das Next Level vorzubereiten oder durchzustarten. Und weißt du, das macht schon mal Schnappatmung, wenn Menschen, auch die jetzt bei mir in der Weiterbildung sind, merken, hey, ich bin auf der normalen Spur gefahren, aber...

Dan Bauer (:

Ja, tatsächlich,

Dan Bauer (:

Genau.

Katrin Stigge (:

Richtig zu Hause fühle ich mich ganz links. Und jetzt drücken die mal kurz auf das Gaspedal. So ein Leben muss man wollen. Dafür muss man das Steuer fest in der Hand halten.

Dan Bauer (:

Exakt. Absolut.

Absolut.

Katrin Stigge (:

Ja, also mega spannend das Thema und also wir haben jetzt so einige Dinge herausgearbeitet, würde ich mal sagen, lieber Dan. Also wie funktioniert KI, das neue Reasoning und wohin führt uns das? Also wer diesen Podcast jetzt mitgehört hat und noch nicht sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt haben sollte, auf geht's. Fangt einfach an oder beobachtest wie die 200, die 199 dich herum und du selbst.

Da bin ich gespannt, wie du uns auch weiterhin auf dem Laufenden hältst.

Dan Bauer (:

Sehr gerne, ja. Eine wichtige Frage ist mir letztens gestellt worden, das ist eine absolut großartige Frage, deswegen hier auch nochmal. Der hat gesagt, Dan, das klingt ja immer alles schön, aber was soll ich denn jetzt tun? Und das ist genau die richtige Frage. Was soll ich denn jetzt tun? Das heißt, alle, die jetzt aufgehört haben und sagen, ja cool, ist schon relevant, lass mal damit beschäftigen, einfach mit jemandem darüber reden. Da müssen noch gar keine Schritte folgen.

Katrin Stigge (:

Mh.

Katrin Stigge (:

Ja.

Dan Bauer (:

Aber die Orientierung zu bekommen, was kann ich in meinem Unternehmen machen und womit muss ich rechnen? Weil ich heute, stand jetzt gerade, einfach damit rechnen muss, dass irgendein 15 -jähriges Code Kiddy, das sich da ein bisschen mehr reinfuckst, meine Firma mit 50 Leuten einfach kopiert. Einfach nicht exakt kopiert im Sinne des Kopierens, sondern einfach das macht, was wir auch machen. Nur der macht das als Soloshow. Ist möglich jetzt gerade. Und wenn die Person dann an

Katrin Stigge (:

Ja, krass.

Dan Bauer (:

uns vorbeizieht am Unternehmen und ich dann zugucke und mir denke, wie soll denn das funktionieren, warum graben die mir denn meine Kunden jetzt ab, dann stehe ich in der Situation, dass ich das nicht mehr verhindern kann. Und deswegen gerade auch im Management ein Auge drauf haben, da kommen Torpedos angeflogen, ich sollte einfach nur wissen, dass die kommen. Welches Manöver ich dann fahre, ist ja dann eine andere Frage, aber ich muss wissen, ob sie kommen und wann sie

Katrin Stigge (:

Ja.

Katrin Stigge (:

Ja.

Ja. Richtig. ich habe da tatsächlich gerade letzte Woche ein sehr konkretes Beispiel gelesen. Ein deutscher Investor, der jetzt in USA lebt und immer noch eine One -Man -Show ist, obwohl... Und wie macht der das? Und ich habe beim Lesen der Geschichte auch nur gedacht, wow, eigentlich heißt es doch, das geht nicht. Und es geht doch.

Dan Bauer (:

Das geht ja. Und jetzt gibt es Leute, die dann Programme schreiben, damit die Programme, die sich ohnehin schon vervielfältigt haben, nochmal vervielfältigen und einfach die Arbeit von x Leuten übernehmen. Ich muss dem Programm nur sagen, was es tun soll. Darin muss ich gut sein, aber das kann ich ja lernen.

Katrin Stigge (:

Mein Tag ist nicht länger, aber breiter. Also ich kriege mehr in eine Stunde, wie du. Sehr spannend. Ja, also, wir bleiben dran.

Dan Bauer (:

Absolut. Sehr spannend, ja. Vielen Dank. Wir bleiben dran und hören uns bei der nächsten Folge. Bis dann.

Katrin Stigge (:

Auf jeden Fall. Ciao!

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About the Podcast

Magisch unkonventionell
Unternehmer Podcast
Entdecken Sie die Magie des Unkonventionellen mit Dan Bauer und Katrin Stigge! In ihrem Podcast "Magisch unkonventionell" tauchen sie tief in innovative Ideen und einzigartige Ansätze ein, um Herausforderungen in Unternehmen auf ganz neue Weise zu lösen. Katrin bringt als Gründerin einer Business Academy, in der sie Chiefs of Staff ausbildet, wertvolle Einblicke in das Wesen von Unternehmen mit. Dan ergänzt dies als TOP-Stratege und Multiunternehmer mit seinem innovativen und unternehmerischen Blick auf die Dinge. Gemeinsam entwickeln sie nicht nur unkonventionelle Lösungen, sondern reflektieren diese auch kritisch. Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche, spannende Gäste und philosophische Diskussionen, die zum Umdenken anregen. Hören Sie rein und lassen Sie sich von kreativen Impulsen begeistern, die Ihr Unternehmen voranbringen können!

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Dan Bauer

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Dan Bauer ist ein hoch geschätzter Multi-Unternehmer und Impact-Entrepreneur, bekannt für seine vielseitigen Beiträge zur nachhaltigen Wirtschaft und gesellschaftspolitischen Belangen. Neben seiner Rolle als Senator im Senat der Wirtschaft und als Vorsitzender der Kommission für die Digitale Zukunft ist Bauer auch der Initiator des IPDR Forums, dessen Schirmherrschaft das renommierte Max-Planck-Institut für Innovation innehat. Das Forum hat FRAND Guidelines entwickelt, die den Umgang mit standardessentiellen Patenten vereinfachen und die Wirtschaft nachhaltig fördern. Zudem hat er bahnbrechende Projekte wie die Mission TOP 5 und die bootstrap academy ins Leben gerufen, die speziell auf die Digitalisierung Deutschlands und den Mangel an IT-Fachkräften ausgerichtet sind.

Er ist ebenfalls der Gründer des Fortschritt Center Mittelstand, einer Plattform, die Führungskräften im Mittelstand durch Wissensaustausch und Mentoring Unterstützung bietet. In diesem Rahmen fungieren aktive Geschäftsführer und Vorstände als Mentoren, die ihre Expertise und ihr Wissen teilen. Sein zusätzliches Projekt WINGO bietet Führungskräften Sparring auf Augenhöhe, um sie bei ihren täglichen Herausforderungen zu unterstützen. Durch all diese Initiativen zielt Bauer darauf ab, einen nachhaltigen und erfolgreichen Wandel in der deutschen Wirtschaft voranzutreiben und eine solide, ausgewogene Zukunft für die Gesellschaft zu schaffen.

Katrin Stigge

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Katrin Stigge kombiniert mit der Gründung ihres Unternehmens ANIMARTES Business School & Community ihr Expertenwissen und ihre Erfahrungen auf den Gebieten Führungskräfteentfaltung, Job Design, Personal branding und Community Management.

Sie begleitet als Business-Mentorin und Sparrings-Partnerin Assistenzen und Führungskräfte dabei, sich in ihrem beruflichen Alltag im Unternehmen als zielgerichtete Zukunftsgestalter, Vorwärtsmacher und Wertschätzer zu zeigen und klar zu positionieren.

Die Business-Expertin unterstützt sie dabei, ihrer Einzigartigkeit und Vielseitigkeit zu vertrauen und damit ihren persönlichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens und zur Unternehmenskultur zu leisten.

Katrin Stigge bietet als Erste die deutschsprachige vom Bundesverband Business Professionals zertifizierte Weiterbildung zur Chief of Staff aus der Rolle der Assistenz in ihrer eigenen Business School in der Schweiz an.

Die erfahrene Beraterin ist Beirätin des Bundesverbandes Business Professionals, Mitglied in verschiedenen Berufsverbänden und Netzwerken, des Chief of Staff Networks und des Netzwerkes Women for the Board.