Business-Pilze - die Magie der Vernetzung
In dieser Episode diskutieren Dan Bauer und Katrin Stigge die faszinierende Welt der Pilze und deren Parallelen zu Unternehmensnetzwerken. Sie beleuchten die Rolle von Assistenzen in Unternehmen, die Bedeutung von Netzwerken und wie Unternehmen ambidextrisch sein können. Zudem wird die Kommunikation in der Natur, insbesondere bei Ameisen, als Inspirationsquelle für innovative Problemlösungen hervorgehoben.
takeaways
- Pilze und ihre Netzwerke sind faszinierend und inspirierend.
- Ambidextrie in Unternehmen ermöglicht eine flexible Nutzung von Ressourcen.
- Assistenzen haben oft ein umfangreiches internes Netzwerk.
- Die Qualität des Netzwerks beeinflusst die Problemlösungsfähigkeit.
- Unternehmen sollten die Fähigkeiten ihrer Assistenzen wertschätzen.
- Concierge-Services zeigen, wie Netzwerke effektiv genutzt werden können.
- Die Kommunikation in der Natur bietet wertvolle Lektionen für Unternehmen.
- Neugierde und Offenheit sind Schlüssel zu Innovation.
- Die Zusammenarbeit im Team ist entscheidend für den Erfolg.
- Das Weglassen von Einschränkungen fördert kreatives Denken.
Über uns:
- Dan Bauer: Innovativer Stratege, Berater und Sparringspartner mit frischem Blick auf Geschäftsstrategien. Mehr erfahren
- Katrin Stigge: Gründerin der Business Academy Animartes und Ausbilderin von Chiefs of Staff. Mehr erfahren
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Transcript
So Freunde, wir sprechen über Pilze und es wird echt interessant. gleich.
Katrin, Pilze. Business Pilze. Wir sprechen über Business Pilze. jetzt nein, nein, nein. Nicht für die, die jetzt denken, hier was einzuschmeißen, damit man mehr Power haben kann. Nein, wir generieren hier Power, anders. Hol uns mal ab, was meinen wir damit?
Katrin Stigge (:Ja, Business Pilze.
Katrin Stigge (:von Rehnen.
Katrin Stigge (:Genau, aus uns.
Du Pilze inspirieren mich deshalb genauso wie Ameisenhaufen, weil es das Thema Netzwerke geht. Ich bin fasziniert von firmeninternen Netzwerken und in meinem ersten Leben war ich Assistenz, in meinem zweiten Leben in HR und in meinem dritten bin ich Unternehmerin. Und was ich ganz genau weiß, ist, dass Assistenzen in jeder Abteilung sitzen, auf jeder Hierarchieebene und
vielerorts es jetzt schon firmeninterne Netzwerke gibt, auch über regionale, regionale und wenn ich mir vorstelle, wie kommunizieren Bäume miteinander? Über Pilze. Und darum bin ich genau davon so fasziniert. Bist du schon in diesem Thema drin oder ist das für dich was total Neues?
Dan Bauer (:Respekt!
Dan Bauer (:Ich bin so in Pilze drinnen. Mir ist das auch bekannt mit den Bäumen, was ich unfassbar interessant finde, weil das Netzwerk des Pilzespennen zwischen den Bäumen eben dazu führt, dass die miteinander kommunizieren können und da auch gemessen, wissenschaftlich gemessen ist ein Austausch und Stoffe und so weiter. Finde ich wahnsinnig interessant und traue ich mich das auszusprechen?
Fysarum polycephalum. Wer das mal googeln wollen würde, stellt fest, das ist ein riesiger Pilz, der aus einer einzigen Zelle besteht, aber intelligent ist wie ganz viele Menschen nicht. So, das ist einfach Wahnsinn. Was der kann, das ist einfach verrückt. Und wenn man sich das mal so anschaut, dass der Entscheidungen trifft, und unsere nächste Folge wird genau darum gehen, manche Leute können gar keine Entscheidungen treffen, der
Katrin Stigge (:Ja.
Katrin Stigge (:Kanal.
Dan Bauer (:Kollege hier kann das. Deswegen bin ich voll fasziniert von Pilzen, auch von dem, was wir natürlich damit ansprechen wollen, Netzwerke. Ich würde behaupten, ich gehöre zu einem der Leute, die ein wahnsinnig qualitativ hochwertiges Netzwerk haben, einfach weil ich Leute, die ich nicht mag, rausschmeiße aus diesem Netzwerk und dafür sorge, dass da auch Qualität herrscht. Einfach für mich selber das ist rein egoistisch. Ich will mit coolen Leuten zusammenarbeiten und mit den anderen nicht.
Katrin Stigge (:Haha
Dan Bauer (:und habe dadurch ein riesen Netzwerk, das auch funktioniert. Das heißt, wenn ich heute irgendeine Problemlösung habe, und Katrin, du weißt, ich liebe Probleme zu lösen, ich kenne die Person, die einen Lösungsansatz dazu hat, wenn ich es nicht selber habe. Und das ist Gold wert. Jetzt hast du aber vorhin was unglaublich Interessantes gesagt, wie diese Power im Unternehmen als Netzwerk genutzt werden kann. Sag das nochmal mit, das finde ich richtig geil.
Katrin Stigge (:Genau.
Katrin Stigge (:Also jetzt komme ich mal mit einem Fremdwort. Ambidextrie bedeutet beidhändig sein. Also beide Hände nutzen können. Die meisten von uns sind entweder Rechtshänder oder Linkshänder. Ich schreibe mit rechts, aber es fing schon ganz früh an, dass meine Mama behauptet hat, Kathrin, du machst Dinge falsch. Du hältst den Besen falsch rum. Und also ich habe nicht den Puschel oben gehalten, irgendwie in der linken Hand gehalten, was sie in der rechten hielt. Und ich...
Dan Bauer (:So.
Katrin Stigge (:Für mich ging immer beides. Und auch beim Batman -Spielen fand ich das irgendwann richtig cool, weil wenn ich dann mit rechts geschlagen habe und ich konnte den Schläger einfach nur nach links rüber werfen und war da genauso powervoll. Das war schon eine tolle Erfahrung. Und jetzt nutze ich das. Und auch Unternehmen können ambidext sein. Und was bedeutet das? Die zwei Aspekte, die Unternehmen ausmachen, sind die hierarchische Organisation. Die kann...
flach sein oder mal ein bisschen größer. Aus meiner Beobachtung dort ist eine gewisse Ordnung zu erkennen. Dort sind Strukturen da, die es auch braucht, damit dort zum Beispiel ein Produkt entsteht. Da ist irgendwie herstellendes Tun. Und das andere, ist dieses Netzwerk. Das sind Kollegen, die sich kennen. Die haben irgendwas gemeinsam. Und ich habe da nun sehr viel Erfahrung mit den Assistenzen.
die miteinander vernetzt sind und in unglaublicher Geschwindigkeit Dinge lösen können. Wir haben mal in dem Konzern, in dem ich gearbeitet habe, eine Organisational Network Analysis gemacht. Und da ging es darum, wer hat eigentlich hier ein großes Netzwerk? Ergebnis, die ganz oben, also die Führungsriege, hat ein sehr großes Netzwerk, ergibt sich aus der Natur der Sache, nicht? Die sind mit vielen
Die sind ja vielleicht auch gewachsen im Unternehmen mit extern intern. Und dann stellten sie fest, etwas tiefer in der Hierarchie gibt es noch so eine Gruppe, die extrem gut vernetzt sind und zu aller Überraschung, nicht zu meiner, aber zu ihrer, waren das und sind das die Assistenzen. Bingo. Und das ist so etwas, was ich extrem spannend finde. Jetzt gehen wir mal über die Grenzen des Unternehmens.
Dan Bauer (:BINGO!
Katrin Stigge (:Schauen wir mal auf Deutschland, auf Österreich, auf die Schweiz. Dort sind viele Unternehmen und überall sind Assistenzen und die sind auch über Netzwerke schon seit 70 Jahren vernetzt oder 50. Die kennen das und wenn der Chef ein Restaurant in Cannes braucht, dann ist das nicht nur Internet, sondern etwas besser. Man kontaktiert das Netzwerk und sagt
Wer weiß das? Und dann gibt es drei Namen mit Erklärungen und dann kann man eine Entscheidung treffen und das innerhalb kürzester Zeit, einen halben, halber Tag, einen Tag. Und das ist einfach, ich finde, da ist so eine Power drin, wie die Pilze und die Bäume sind auch die Assistenzen und das Business einfach etwas faszinierendes. Und das Oberfaszinierende ist, dass viele das nicht checken.
Unternehmen oder Unternehmer, Führungskräfte sagen ganz häufig, das kommt immer noch vor, meine Assistenz soll einfach ihren Job machen, die muss ich doch nicht weiterbilden. Die soll sich doch, die soll, ne? Also und natürlich fühlen Assistenzen sich dann ab und zu, wie soll ich sagen, nicht gewertschätzt, nicht gesehen und ja, aber die sind die Umsetzer, die haben eine unglaubliche Umsetzungskompetenz. Weißt du, der Auftrag früher hieß
Dan Bauer (:Ja.
Dan Bauer (:in überraschender Weise.
Katrin Stigge (:Kathrin, mach mal. Und dann wusste ich schon, holy moly, das kann jetzt echt ein Projekt werden.
Dan Bauer (:Aber also wenn wenn ich das Kommando bekomme mach mal und ich habe kein Handlungsrahmen bekommen dann muss man gegenüber auch mit dem Ergebnis leben Wenn das ein Deal ist voll geil wenn es danach heißt ja das hätte ich aber irgendwie doch gerne anders ja geil dann kommunizier es halt Dann gibt mir ein Handlungsrahmen in dem ich mich frei bewegen darf und wenn ich mich nicht frei bewegen darf sagt denn tut das das das und wenn du damit fertig bist das
Katrin Stigge (:Ja, so ist das.
Katrin Stigge (:Ja.
Dan Bauer (:Und wenn du dazu nicht in der Lage bist, gar keinen Stress, kannst du dich weiterbilden als Führungskraft oder du lebst mit Ergebnissen. Ich, so magisch unkonventionell, sehe gerade keine andere Lösung. So, ja.
Katrin Stigge (:Ja, richtig.
Katrin Stigge (:Ich finde eh, es gibt doch immer diesen Spruch, out of the box denken. Ich muss sagen, welche Box?
Dan Bauer (:Ja, danke. Endlich sagt mal jemand, danke. Lass sie, ja ... ... mal über den Tellerrand hinaus denken. Ja, cool. Wie viel? Zentimeter? Darf es ein Meter auch sein oder ist da ... ... lass den scheiß Teller weg. Mach einfach mal, ja. So, danke. Schön. Ja. Ja. Nee, in Teller gehört Pilzsuppe. So. Da kann der wieder weg und ist gut. So. Ja.
Katrin Stigge (:There is no box.
Katrin Stigge (:Ja genau, finde ich auch. Großartig. Sind wir uns einig. Genau. Teller gehören in den Schrank und von denen esse ich.
Katrin Stigge (:Genau, sehr gut.
Dan Bauer (:Ich bin so Typ, ich mag gerne auch mal betüdelt werden. Deswegen so Wellnesshotels und so, das kennst du, Ich mag aber auch so 5 -Sterne -Hotels oder 5 -Sterne -Plus -Es. Mag ich gerne, finde ich cool. Und ich mag dieses betüdelt werden. Die sind für einen da. Ganz oft meinen die das auch so, weil die Leute da drinnen sind irgendwie so. Also wenn das so ein richtig cooles Haus ist.
Katrin Stigge (:Ich weiß, was du meinst.
Dan Bauer (:Und dieses nicht gestellt, sondern da sind Menschen, meinen das so, finde ich geil. Ich genieße das. Ich bin auch gerne für Leute da und ich habe das aber auch gerne irgendwie andersrum. Und wer dort zu Gast ist, der wird feststellen, da gibt es immer Concierge Service. Diese mit den Schlüsseln. An wie heißt das? Revere heißt das so? Ja, genau. Und wenn man die fragt, Entschuldigung.
Katrin Stigge (:Ja.
Katrin Stigge (:Wahrscheinlich. Nehmen wir.
Dan Bauer (:Könnten Sie mal? Dann haben die eine Antwort. Ja. Bis wann? Und egal was. Also das ist, wir hatten die Situation, dass es echt schon spät war für Samstagabend. Verstanden. Aber wir haben es nicht vorher hinbekommen und wir hätten gerne, wir waren in einer Stadt, wir hätten einfach gerne einen Tisch in diesem Restaurant gehabt. Weil es uns empfohlen worden ist.
Katrin Stigge (:Genau.
Dan Bauer (:Von echt vielen, es war genau das, was wir uns vorstellen. Da gab es Fine Dining, aber alles irgendwie selber konstruiert und gemacht und Brot selber gebacken und so. Alles richtig geil wollten wir haben. Da rufst du da an und heißt natürlich, Entschuldigen Sie bitte, hätten Sie vier Monate vorher reservieren müssen. Gehst du zum Concierge Service, kriegen die einen Tisch für dich. Wie machen die das? Durch ihr Netzwerk.
Katrin Stigge (:und
Dan Bauer (:Die sind, concierges sind in einem Bundesverband oder Europaverband miteinander verbunden, die sich selbst anrufen können oder kontaktieren können oder den Bundesverband konsultieren können im Symbol, hey wir brauchen wir diese Situation, wie lösen wir die? Und dann ist dieses Netzwerk, das funktioniert, funktioniert. Und das ist völlig abgefahren und so ist es bei den Assistenten im Prinzip ja auch. Aber!
Und vielleicht sollten Katrin wir das einführen. Ein Concierge Service erkennst du ob dieser Netzwerk Fähigkeit an den Schlüsseln. Vielleicht brauchen wir mal so Schlüssel, Badges irgendwie für Assistenten. Und Assistentinnen, dass das mal klar wird, hey, das kannst du nutzen. Das ist dann eine geile Idee.
Katrin Stigge (:Das muss man.
Katrin Stigge (:Ja, das ist mal ein neues Symbol. Schlüsselpositionen Unternehmen.
Dan Bauer (:Ja Schlüssel! Haha, stimmt, ist ja eine Schlüsselposition im Unternehmen. Find' ich nicht schlecht.
Katrin Stigge (:Daher kommt das. Aber ich weiß, was du meinst, was du gerade beschrieben hast. Ich rede jetzt nicht von einem Hotel, sondern von einem Restaurant. Wenn du mal hier in der Gegend bist oder ihr, ihr müsst unbedingt da mit uns hin. Wir waren gestern Abend da. das ist einfach was magisch ist. haben uns. Das sind zwei Chefs. Der eine ist mit, Kellnert mit, ist am Empfang, Kellnert mit, hängt sich rein, wie auch alle seine Leute. Der andere Chef kocht und beide mit so viel.
Wie du sagst, wir werden dort getragen. Wir waren gestern dann fertig. Wir hatten ein hervorragendes Essen. Wir haben uns gut unterhalten und wir hatten schon bezahlt. Dann kam der Chef. Geht es euch gut? Ja. Und ich sag so, weil es so schön war, wir hatten heute was zu feiern. Deswegen waren wir da. Moment, Moment. Und dann, was hattet ihr? Rotwein? Der hat uns dann nochmal eingeschränkt in die Gläser und dann angestoßen und dann haben wir noch ein bisschen mit ihm geredet und dann sagte, okay, hier.
Dan Bauer (:Nein wie geil
Katrin Stigge (:hat er uns die gesamte Flasche auf dem Tisch stehen lassen. Wir haben sie nicht gelehrt, darum ging es nicht. es war, der hat einfach eine so herzliche Art und wir haben einfach nur gedacht, jeder Einzelne, der dort arbeitet, die kommunizieren über unsichtbares Miteinander. ist ein Flow im Team. Das ist unfassbar schön. Ich fühle mich wie durch den Abend getragen.
Und dieses Unsichtbare, weißt du, wer das auch hat? Jetzt kommt das zweite Phänomen Ameisen. Weißt du, dass es den Beruf der Ameisenumzieherin gibt?
Dan Bauer (:ja.
Dan Bauer (:Ja, tatsächlich. habe diese gesamte Strecke mal verfolgt. haben irgendwie in den 90ern, glaube ich, kurz vor 2000 oder so, haben sie angefangen, da mal Zinn, Blei oder irgendwas in so einen Ameisenhaufen zu gießen. Und haben festgestellt, dass sie eine Skulptur von fünf Metern aus dem Boden ziehen mit Verästelungen, mit Kammern. Das sind ...
Das ist zwar sehr traurig für diese Ameisen, weil die haben das mit Sicherheit nicht überlebt, wenn da heißes Blei reinkommt, sich der Wissenschaft opfern müssen. Aber was die da rausgefunden haben und wie die miteinander arbeiten und dass die sich vernetzen, Brücken zu bauen, damit die nächste Ameise drüber laufen kann. Du kannst daraus so viel aus der Natur, so viel schlaue Punkte ziehen.
Aber du wirst halt nicht drauf aufmerksam gemacht, außer du hörst diesen Podcast. Und dann hier sind die Top News.
Katrin Stigge (:Nur dann, hier sind die Top News.
Genau, jetzt erzähle ich dir nämlich von dieser Ameisenumzieherin, wenn Baustellen eröffnet werden, Straßen gebaut werden, treffen sie auf Ameisenhaufen. Und das fand ich sehr, sehr spannend. In dem Buch wird es beschrieben, die geht tatsächlich mit den Armen rein in diesen Ameisenhaufen. Ja, du schaust erstaunt und dann wird das genommen und dann in den Sack, in Säcke verpackt.
Und ein Arm voll nach dem anderen wird rübergepackt und dann an einem anderen Ort in umgekehrter Reihenfolge wieder rausgeholt. Meistens ist die Basis von so einem Ameisenhaufen irgendwie so ein Baumstamm oder irgendwie sowas. Also das muss dann auch mit rausgenommen werden. So ein Alter, der noch in der Erde ist. Megaspannend. Und schon im Sack, im Leinen Sack fangen die Ameisen an wieder ihre kleinen
für die Eier zu sorgen, dass da so kleine Zellen gebaut werden, dass es geschützt wird. Also wirklich eine Kommunikation untereinander, die unglaublich ist. es gibt tatsächlich eine Geschichte von einem Wissenschaftler und ein Telekom. Der hat bei der Telekom gearbeitet und zwar in Frankreich. Und das Problem von ihnen war, dass sie ein System entwickeln wollten, Lkw -Fahrer
Dan Bauer (:unfassbar
Katrin Stigge (:über und durch die Alpen zu führen. Dort gab es nicht genug Navi oder also wie sollen die da durch navigieren? Und das war eine Problematik. Und dieser von der France Telecom traf auf einen Biologen und der erzählte ihm von Ameisen. Wie kommunizieren die über Pheromone, Duftstoffe? Und dann hat der sich gedacht, nicht eine Ameise, ein LKW -Fahrer, können wir da nicht irgendwie
Was sind die Pheromone zwischen den LKW -Fahrern? Wie können wir das übertragen? Und die haben tatsächlich etwas entwickelt. der Mensch von Franz Telekom hat das seinem Arbeitgeber gesagt. Was hat der gesagt? Menon. Das wollen wir nicht. Und dann hat der, keine Ahnung, der Mann von Franz Telekom hat gekündigt, hat dann bei der Firma angefangen, wo der
Dan Bauer (:Der CB -Funk!
Dan Bauer (:Aber warum?
Katrin Stigge (:Biologe war und ich glaube, British Telecom hat das dann damals gekauft. Geniale Ideen, die einfach entstehen durch vernetztes Denken oder durch in die Natur gucken. Was ist denn Thermitenhügel? Warum ist das Klima in einem Thermitenhügel einfach großartig? Die sind großer Hitze und großer Kälte tags - und nachts ausgesetzt. Du nix, Eifrig.
Es gibt Hochhäuser in gewissen Ländern, die sind nach Thermitenhügel -Prinzip, ich habe den offiziellen Begriff nicht, aber da ist einfach so ein Belüftungssystem, intelligentes, thermitisch -intelligentes System integriert, sodass das einfach nicht zu heiß und nicht zu warm ist da drin. Wir können so unglaublich viel lernen, wenn wir einfach nur neugierig sind, wenn wir uns darauf einlassen.
klein anfangen, mit Leuten reden, Podcast magisch unkonventionell hören.
Dan Bauer (:Und den Teller weglassen. Lass dir einfach den scheiß Teller weg. Ja, finde ich auch. Lass den Teller weg. Bis zur nächsten Folge.
Katrin Stigge (:Einfach die Box in die Luft. Schönes Schlusswort, Dan. Lass den Teller weg.
Katrin Stigge (:Tschüss!